Am Montagabend, dem 9. September, kam es am Ebertplatz in Köln zu einem ungewöhnlichen Polizei-Einsatz, der mit einem Hundebiss endete. Laut Polizei wurden die Beamten gegen 19:09 Uhr gerufen, weil ein obdachloses Pärchen in der Öffentlichkeit Sex hatte. Als die Polizisten das Paar aufforderten, ihren Liebesakt zu beenden, griff der Hund des Mannes einen der Beamten an, der daraufhin am Bein verletzt wurde. Trotz der Drohung, den Taser einzusetzen, ließ sich der Hund nicht von seinem „Schutzinstinkt“ abbringen und biss zu.
Hilfskräfte der Feuerwehr konnten den Hund schließlich sichern. Der Hundebesitzer wurde in Gewahrsam genommen, während sein Tier ins Tierheim gebracht wurde. Die Kölner Polizei hat mittlerweile ein Ermittlungsverfahren gegen den Obdachlosen eingeleitet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Für weitere Details und Entwicklungen können Interessierte den Bericht auf www.ksta.de nachlesen.
