HagenKriminalität und Justiz

Katastrophe im Gazastreifen: Luftangriff trifft Flüchtlingszelt – 40 Tote!

Massiver Luftangriff der israelischen Luftwaffe auf eine Hamas-Zentrale im Gazastreifen fordert mindestens 40 Tote und über 60 Verletzte, während die Lage nach dem tödlichen Terrorangriff vom 7. Oktober 2022 weiter eskaliert.

Israels Luftwaffe hat eine Kommandozentrale der Hamas im Gazastreifen angegriffen, die in einer humanitären Zone untergebracht war. Dieser Luftangriff führte zu mindestens 40 Toten und über 60 Verletzten, so der Direktor für Versorgung der Zivilverteidigung in Gaza. Berichten zufolge wurden Zelte getroffen, die als Unterkünfte für Binnenflüchtlinge dienten. Das israelische Militär betonte, dass vor dem Einsatz Präzisionsmunition genutzt wurde, um zivilen Schaden zu minimieren. Dennoch blieben Details zu den Opfern zunächst aus.

Die Angriffe im Raum Chan Junis sind nicht neu; bereits im Juli bombardierte das Militär ein beschränktes Objekt in derselben Region, das als Basis für Hamas-Terroristen galt. Dabei wurde unter anderem der Militärchef der Hamas, Mohammed Deif, getötet, der in Zusammenhang mit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2022 steht, der den aktuellen Konflikt im Gazastreifen auslöste. Laut Angaben der Hamas-Kontrollierten Gesundheitsbehörde starben beim aktuellen Luftangriff 90 Menschen und rund 300 wurden verletzt, was die humanitäre Lage weiter verschärft. Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht von www.radiohagen.de zu finden.

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