KuselWetter und Natur

Sternwanderung in Rammelsbach: Gemeinschaft und Tradition lebendig

Die 17. Sternwanderung der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan am vergangenen Sonntag war ein voller Erfolg, bei der rund 80 Teilnehmer, darunter der 97-jährige Heinz Göldner, bei bestem Wetter die Grillhütte in Rammelsbach erreichten und mit Urkunden sowie Geschenken für die jüngsten und ältesten Wanderer geehrt wurden.

Von Anja Stemler

Kusel-Altenglan/Rammelsbach. Die 17. Sternwanderung der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan fand am Sonntag bei strahlendem Wetter statt und brachte zahlreiche Menschen zusammen. Etwa 80 Wanderbegeisterte machten sich auf den Weg zur Grillhütte in Rammelsbach, dem Ziel der Veranstaltung.

Gemeinschaft und Tradition im Fokus

Die Sternwanderung ist nicht nur ein sportliches Event, sondern auch ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis, das Gemeinschaft und Tradition in der Region stärkt. Ortsbürgermeister Thomas Danneck hieß die Teilnehmer herzlich willkommen und würdigte die Unterstützung der lokalen Vereine wie dem Obst- und Gartenbauverein sowie dem Worschtzippel-Club, die den Tag organisiert haben.

Besondere Momente und Ehrungen

Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörten die Ehrungen der jüngsten und ältesten Teilnehmer. Vico und Johann, beide erst ein Jahr alt, wurden besonders geehrt, während der 97-jährige Heinz Göldner äußerte, dass es seine letzte Wanderung sein wird. Er hatte an 16 von 17 Wanderungen teilgenommen, was seine Verbindung zur Veranstaltung unterstreicht. Auch der zweitälteste Teilnehmer, Arnold Göddel, erhielt ein Geschenk, was die Inklusion aller Altersgruppen verdeutlicht.

Wanderungen mit Herausforderungen

Obwohl das Wetter ideal für eine Wanderung war, riefen einige Gruppen besondere Bedingungen auf den Plan. So wanderte die Gruppe aus Erdesbach ohne ihre Esel, was für die Teilnehmer eine Fernabenteuer darstellte. Helmut Drumm führte die Gruppe, während andere Verantwortliche wie Walter Dick und Klaus Jung für die Organisation in ihren jeweiligen Gruppen sorgten.

Eingehende Rückmeldungen zur Veranstaltung

Tanja Albert von der Verbandsgemeindeverwaltung war angesichts der Teilnehmerzahl und des reibungslosen Ablaufs sehr zufrieden. Die Veranstaltung stellte eine hervorragende Gelegenheit dar, um das Bewusstsein für Outdoor-Aktivitäten in der Gemeinschaft zu fördern und gleichzeitig die Verbindung zwischen den Dorfbewohnern zu stärken. Ihre positive Rückmeldung ist nicht nur eine Bestätigung der engagierten Arbeit der Organisatoren, sondern auch ein Anreiz, zukünftige Veranstaltungen weiter auszubauen.

Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen

Zum Abschluss der Veranstaltung gab Dr. Stefan Spitzer bekannt, dass das Ziel der nächsten Sternwanderung die Gemeinde Haschbach sein wird. Dies weckt bereits jetzt die Vorfreude auf einen weiteren Tag, an dem sich die Gemeinschaft versammeln kann, um wieder die Schönheit der Natur und das Miteinander zu feiern.

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