Magdeburg

Neuer Skatepark und Spielplatz für Magdeburgs Jugend: Ein Schritt in die Zukunft

In Magdeburg ist für 2025/2026 der Bau eines Skateparks und eines neuen Spielplatzes an der Gröninger Straße geplant, um das dringend benötigte Freizeitangebot für die Jugend im vernachlässigten Südosten der Stadt zu verbessern, nachdem bestehende Vorschläge aufgrund von Standortproblemen abgelehnt wurden.

Die Stadt Magdeburg hat in den letzten Jahren immer wieder auf Verbesserungen in den sozialen und Freizeiteinrichtungen hingewiesen, insbesondere im oft vernachlässigten Südosten. Hier soll nun ein neues Kapitel eröffnet werden: Der Bau eines Skateparks und die Schaffung eines neuen Spielplatzes stehen im Mittelpunkt der Stadtplanung.

Bedarf an Freizeitmöglichkeiten im Fokus

Das Fehlen attraktiver Freizeitangebote für Jugendliche ist in der Region spürbar. Die Anwohner berichten von einem Mangel an Jugendclubs und ausreichend Spielplätzen. Die einzige dauerhafte Anlaufstelle ist das Gröninger Bad, das kulturelle Projekte bietet. Dieser Mangel hat die Jugendlichen veranlasst, ihre Stimme zu erheben und eine Veränderung zu fordern.

Geplante Investitionen für die Jugend

Für die kommende Zeit sind bedeutende Investitionen in Höhe von insgesamt etwa 1,3 Millionen Euro angekündigt. Der Skatepark, dessen Bau mit 497.500 Euro veranschlagt wurde, könnte bis 2026 errichtet werden. Der Großteil der Finanzierung stammt aus Fördermitteln, die beantragt werden sollen.

Anpassungen bei den Standortvorschlägen

Die Jugendlichen hatten mehrere Standorte für den Skatepark vorgeschlagen, darunter eine Fläche am Salbker See. Diese Idee wurde jedoch aufgrund der Überflutungsgefahr verworfen. Eine zweite Option, an der Straße Alt Fermersleben/ Schanzenweg, fiel ebenfalls durch. Letztlich wurde der Standort am Gröninger Bad favorisiert, was von der Stadt positiv aufgenommen wurde.

Erweiterung des Freizeitangebots durch Spielplatzbau

Neben dem Skatepark wird auch ein neuer Spielplatz an der Gröninger Straße geplant, für den ein Budget von 498.630 Euro vorgesehen ist. Die Stadt hofft, 332.420 Euro aus Städtebaufördermitteln zu erhalten, um dieses Projekt zu realisieren. Diese beiden Vorhaben sind nicht nur ein Schritt in die richtige Richtung, sondern sie zeigen auch, dass die Bedürfnisse der Jugendlichen ernst genommen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit diesen Projekten die Lebensqualität im Südosten von Magdeburg entscheidend verbessert werden könnte. Die Jugendlichen haben nun die Möglichkeit, in ihrer Umgebung sichere und attraktive Orte für Freizeit und Sport zu finden. Dies könnte möglicherweise auch dazu beitragen, das Gemeinschaftsgefühl in der Region zu stärken.

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