In einem groß angelegten Einsatz wurden heute in Mainz zwei mutmaßliche Drogenhändler festgenommen. Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt und des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz durchsuchen zehn Objekte in Rheinland-Pfalz und Hessen. Dabei fanden sie rund 1,4 Kilogramm Cannabis, etwa 6.500 Euro Bargeld und weiteres Vermögen. Die beiden Hauptverdächtigen, ein 24-jähriger mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit sowie ein 27-jähriger Türke, stehen im Verdacht, über einen Zeitraum von elf Monaten große Mengen gefährlicher Drogen verkauft zu haben, darunter mehr als 13 Kilogramm Amphetamin und mehr als 8 Kilogramm Kokain.
Die Ermittlungen, die seit Oktober 2022 laufen, basieren auf Auswertungen von Kommunikation über verschlüsselte Messengerdienste. Es wird vermutet, dass der Hauptbeschuldigte ins Ausland floh und dort seine Drogenoperationen koordinierte. Beide Verdächtigen wurden heute einem Haftrichter vorgeführt und sitzen nun in Untersuchungshaft. Für weitere Informationen verweisen wir auf die Details, die laut der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz zur Verfügung stehen.