Erfolg für das ZDF beim Deutschen Filmpreis 2024: Insgesamt sieben Lolas gingen an die beiden ZDF/ARTE-Koproduktionen “Sterben” und “Die Theorie von Allem”. Die ZDF-Programmdirektorin Dr. Nadine Bilke zeigte sich stolz darüber, dass Produktionen der ZDF-Familie mit der renommiertesten Auszeichnung für den deutschen Film geehrt wurden. Die nominierten ZDF-Koproduktionen behandeln auf emotionale und spannende Weise die Abgründe des menschlichen Daseins und zeigen die Vielfalt und Qualität des deutschen Kinos auf.
Das Drama “Sterben” von Matthias Glasner wurde neunmal nominiert und konnte in vier Kategorien überzeugen. Der Film gewann eine Lola in Gold als “Bester Spielfilm” und erhielt zudem Auszeichnungen in den Kategorien “Beste weibliche Hauptrolle” für Corinna Harfouch, “Beste männliche Nebenrolle” für Hans-Uwe Bauer und “Beste Filmmusik” für Lorenz Dangel. Die Geschichte dreht sich um den Dirigenten Tom Lunies, der gemeinsam mit seinem Freund Bernard an einer Komposition namens “Sterben” arbeitet. Gleichzeitig hat Toms Mutter Lissy mit eigenen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Die ZDF/ARTE-Koproduktion “Die Theorie von Allem” von Timm Kröger konnte ebenfalls mehrere Preise gewinnen. Der Film erhielt Auszeichnungen in den Kategorien “Beste Kamera/Bildgestaltung”, “Bestes Szenenbild” und “Beste visuelle Effekte”. Die Handlung spielt im Jahr 1962 in den Schweizer Alpen und dreht sich um einen Physiker-Kongress, bei dem Johannes Leinert auf einen verspäteten Redner wartet. Als eine geheimnisvolle Pianistin auftaucht, verliebt sich Johannes in sie, doch sie scheint in einen Mord verwickelt zu sein.
Der Deutsche Filmpreis wird seit 2005 von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie gewählt. Das ZDF zeigt sich stolz über die Auszeichnungen für seine Produktionen und betont die Vielfalt und Qualität des deutschen Kinos.
Quelle: ZDF / ots
