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Fürth im DFB-Pokal: Hochspannung vor dem Duell gegen Schott Mainz

Greuther Fürth steht am Samstag im DFB-Pokal gegen Oberligist Schott Mainz unter Druck, nachdem sie in den letzten drei Jahren in der ersten Runde gegen unterklassige Gegner gescheitert sind und kämpft gegen das Pokal-Trauma, um endlich einen Sieg zu sichern.

Fürth im DFB-Pokal: Ein Wettlauf gegen alte Geister

Am Samstag um 13 Uhr steht Fürth bei Oberligist Schott Mainz vor einer entscheidenden Herausforderung im DFB-Pokal. Die jüngsten Rückschläge im Turnier sind in der Vereinsgeschichte verankert und haben die Fans und Spieler gleichermaßen geprägt. Der Druck, gegen einen unterklassigen Gegner zu bestehen, könnte nicht größer sein.

Die Rückschläge der letzten Jahre

In den letzten drei Jahren war der Pokal für die Mannschaft aus Fürth alles andere als ein Freund. Jedes Mal schied das Team in der ersten Runde aus, was die Hoffnung der Fans auf einen erfolgreichen Lauf stark belastete. Der bislang letzte Versuch, im DFB-Pokal zu brillieren, endete in der Saison 2021/22 mit einer schmerzhaften Niederlage gegen den Regionalligisten Babelsberg. Das Spiel endete 6:7 im Elfmeterschießen, was die Stimmung auf den Kopf stellte.

Ein Jahr später wurde es nicht besser: der Abstieg aus der Bundesliga führte zu einer weiteren Enttäuschung. Gegen die Oberligisten Stuttgarter Kickers verlor man klar mit 0:2. Das vergangene Jahr brachte schließlich eine weitere Niederlage gegen Regionalligist Homburg, bei der Fürth mit 1:2 unterlag. Diese wiederholten Misserfolge haben eine Schattenseite, die über dem Verein schwebt.

Trainer Zorniger spricht Klartext

Trainer Alexander Zorniger ist sich der Herausforderung bewusst und warnt sein Team vor den Gefahren, die mit Spielen gegen unterklassige Gegner verbunden sind. „Für jeden unterklassigen Verein gibt es eine Chance, wenn ein paar Dinge zusammenlaufen. Diese Dinge wollen wir aber nicht zusammenlaufen lassen“, sagt er fest entschlossen. Die Motivation ist hoch, und die Spieler sind bereit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Ein Blick auf die Aufstellung

Für die Partie gegen Schott Mainz plant Zorniger folgende Startelf: Noll; Meyerhöfer, Jung, Itter; Asta, Müller, Green, Gießlemann; Hrgota; Srbeny, Popp. Diese Kombination aus erfahrenen und jungen Spielern soll sicherstellen, dass Fürth als Favorit auftritt und seine K.O.-Phase im Pokal endlich erfolgreich gestaltet.

Bedeutung für die Zukunft

Ein erfolgreicher Auftritt im DFB-Pokal könnte für die Mannschaft nicht nur sportlich, sondern auch psychologisch wichtig sein. Ein Sieg würde das Selbstvertrauen stärken und den Glauben in die eigenen Fähigkeiten zurückbringen. Die Fans, die in der Vergangenheit oft enttäuscht wurden, hoffen auf ein Zeichen der Stärke und einen Neuanfang im Pokal.

Die Erwartungen sind hoch, und die Augen der Anhänger sind fest auf die kommende Begegnung gerichtet. Bereits jetzt ist zu spüren, dass der Druck auf dem Team lastet, doch das Streben nach einer positiven Wende könnte die Grundlage für eine neue Erfolgsgeschichte sein.

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