Mettmann

Anker für Alleinerziehende: Neue Hoffnung für Familien im Kreis Mettmann!

Das erfolgreiche Projekt "Anker", das alleinerziehenden Eltern und bedürftigen Familien in NRW bis 2027 mit maßgeschneiderter Unterstützung zur Seite steht, sichert durch Förderungen des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Arbeit seine Zukunft in Zeiten wachsender Armut und sozialer Herausforderungen!

Das Projekt Anker, das Familien und Alleinerziehenden in schwierigen Lebenslagen hilft, erhält finanzielle Unterstützung bis 2027. Die Mittel stammen vom Europäischen Sozialfonds und dem Bundesministerium für Arbeit. Um den Bedürfnissen von Familien gerecht zu werden, richtet sich das Programm an Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren, die Finanzhilfe vom Jobcenter oder Grundsicherung beziehen. Der seit 2020 etablierte Service wird nun erweitert, um auch Familien mit Kindern bis 25 Jahre zu unterstützen. Die Koordinatorin Tatiana Sterner von SGN Velbert betont, dass die Problematik mit dem Erwachsenwerden nicht endet, also sei ein weiterer Fokus auf diese Gruppe wichtig.

In den letzten Jahren hat sich die Situation vieler Familien in Deutschland verschärft, mit einem Viertel der Kinder, die als arm oder armutsgefährdet gelten. Dies wirkt sich auf die soziale Teilhabe der Betroffenen aus. Das Projekt Anker bietet umfassende Unterstützung, von der Hilfe bei Anträgen bis zur Beratung in schulischen und finanziellen Angelegenheiten. Die enge Zusammenarbeit mit Jobcentern, Jugendämtern und Beratungsstellen ermöglicht es, verschiedene Förderleistungen simultan zu koordinieren. Nicole Manterfeld, Bereichsleitung des SKFM Mettmann, hebt hervor, dass die Verbesserung der Familiensituation eine große sozialpolitische Herausforderung bleibt. Die enge Kooperation mit dem Jobcenter ME-aktiv und dem Kreis Mettmann spielt dabei eine zentrale Rolle. Weitere Informationen dazu gibt es bei rp-online.de.

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