Der Prozess gegen einen 26-Jährigen wegen zahlreicher Brandstiftungen hat heute, am 10. September, am Landgericht in Mönchengladbach begonnen. Der Angeklagte sitzt seit seiner Festnahme im Dezember 2023 in Untersuchungshaft und steht im Verdacht, zwischen Juli 2022 und Dezember 2023 über 40 Brände gelegt zu haben, oft gemeinsam mit einem mittlerweile verstorbenen Komplizen. Unter den angeklagten Taten befindet sich die Zündung eines Autotransporters mit sieben Neufahrzeugen, was einen enormen Schaden von 600.000 Euro verursacht haben soll. Auch zwei Gartenlauben in einer Kleingartenanlage wurden vollständig zerstört.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten mehrere Brandstiftungen sowie Sachbeschädigungen vor. Laut den Ermittlungen hat der Beschuldigte die Taten bereits gestanden. Für den Prozess sind insgesamt sieben Verhandlungstage angesetzt, in denen die Details der Vorwürfe gründlich beleuchtet werden sollen. Weitere Informationen zu diesem Fall finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.radio901.de.
