Der FC Bayern München könnte bald einen alten Bekannten zurückholen, der einst von Oliver Kahn entmachtet wurde. Laut Berichten plant der Verein, Jörg Wacker erneut in die wichtige Rolle des Vorstands für Internationalisierung und Strategie einzusetzen. Wacker war, bevor er 2021 aus dem Vorstand ausschied, fast acht Jahre lang für die Vermarktung des Klubs im Ausland verantwortlich. In seiner Zeit wurden Tochtergesellschaften in den USA und China gegründet. Gerüchte um seine Rückkehr kochen hoch, insbesondere nach dem Auslaufen des Vertrags von Marketingvorstand Andreas Jung in diesem Sommer.
Die Gespräche zwischen Wacker und der aktuellen Führungsriege scheinen intensiver geworden zu sein, und es gibt Überlegungen, Wackers frühere Verantwortlichkeiten wieder zu zentralisieren. Momentan teilen sich diese Aufgaben unter den Vorstandsmitgliedern Jan-Christian Dreesen, Michael Diederich und Max Eberl. Die Rückkehr von Wacker könnte eine spannende Wende im Prozess des Umbruchs im FC Bayern sein, der sich nach mehreren Veränderungen an der Führungsspitze in den letzten Jahren auf dem Weg zu neuen strategischen Zielen befindet, wie www.rosenheim24.de berichtet.
