Campingpreise explodieren: So teuer wird der Urlaub an der Ostsee 2025!

Camping-Preise an der Ostseeküste steigen 2025. Beliebte Urlaubsziele in Norddeutschland und Preisvergleich für Familien.
Camping-Preise an der Ostseeküste steigen 2025. Beliebte Urlaubsziele in Norddeutschland und Preisvergleich für Familien. (Symbolbild/MND)

Campingpreise explodieren: So teuer wird der Urlaub an der Ostsee 2025!

Wohlenberger Wiek, Deutschland - In wenigen Wochen ist es endlich so weit: Die Camping- und Urlaubszeit beginnt für viele Familien in Norddeutschland! Ab Ende Juni starten die Sommerferien in einigen Bundesländern, darunter Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, gefolgt von Bremen und Niedersachsen Anfang Juli. Besonders beliebt bleiben Reiseziele wie Spanien, Italien und die Türkei. Doch gilt Deutschland, und insbesondere die Ostsee, nach wie vor als das Wunschziel vieler Urlauber.Moin berichtet, dass das Camping-Portal „PiNCAMP“ die Preisentwicklung an der Ostseeküste analysiert hat.

Die Preise für Stellplätze sind in diesem Jahr deutlich gestiegen. So zahlen Familien mit drei Personen im Durchschnitt 52 Euro pro Nacht an der mecklenburgischen Küste. Die Preisentwicklung ist bemerkenswert: Auf Usedom kostet ein Stellplatz nun etwa 50 Euro pro Nacht, während die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bei 44 Euro liegt. Auf der Insel Rügen und an der mecklenburgischen Seenplatte liegt der Preis bei 41 und 40 Euro pro Nacht. Im Vergleich zu anderen Regionen schneidet Mecklenburg-Vorpommern, neben Baden-Württemberg und Brandenburg, als eine der teuersten in Deutschland ab, wo der Schnitt bei 43 Euro pro Nacht liegt.

Verschiedene Preiskategorien

Dennoch gibt es auch günstigere Alternativen: Hessen und Thüringen bieten die niedrigsten Preise mit durchschnittlich 37 bzw. 33 Euro pro Nacht. Auch außerhalb Deutschlands ist Camping beliebt, doch die Preissituation sieht unterschiedlich aus. Der europäische Durchschnitt für eine Übernachtung liegt bei etwa 52 Euro, wobei Skandinavien mit 43 Euro und Frankreich bei 50 Euro folgt. In Italien und Kroatien sind die Preise im Vergleich am höchsten: 66 bzw. 68 Euro pro Nacht.Eine Reise hebt hervor, dass dies einen Anstieg von etwa 6 % für Europa insgesamt darstellt.

Ein weiterer Aspekt der Preisentwicklung ist die steigende Nachfrage nach Campingplätzen, die seit Jahren kontinuierlich wächst. Die Preise werden aufgrund von Anpassungen an die veränderten Urlaubsgewohnheiten der Deutschen und den steigenden Kosten tagesaktuell angepasst. Abhängig von der Auslastung sind Preiserhöhungen zu erwarten, daher ist es ratsam, schon frühzeitig zu buchen.Das Presseportal weist darauf hin, dass 2023 die Preise europaweit um durchschnittlich 7 % angestiegen sind.

Beliebte Campingplätze

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OrtWohlenberger Wiek, Deutschland
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