Lanz diskutiert heute über den Gaza-Krieg und Trumps Friedensplan!

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Markus Lanz diskutiert am 30. September 2025 in Hamburg-Altona den Gaza-Krieg und Trumps Friedensplan mit Experten im ZDF.

Markus Lanz diskutiert am 30. September 2025 in Hamburg-Altona den Gaza-Krieg und Trumps Friedensplan mit Experten im ZDF.
Markus Lanz diskutiert am 30. September 2025 in Hamburg-Altona den Gaza-Krieg und Trumps Friedensplan mit Experten im ZDF.

Lanz diskutiert heute über den Gaza-Krieg und Trumps Friedensplan!

Ein aktueller Blick auf die für heute angesetzte Folge der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ zeigt, dass das Thema in dieser Ausgabe kein geringeres als der anhaltende Krieg im Gaza-Streifen zwischen Israel und der Hamas ist. Diese wichtige Gesprächsrunde wird von Markus Lanz moderiert und gehört zur Reihe, die seit 2008 ausgestrahlt wird. Besonders hervorzuheben ist, dass die Sendung vor allem seit der Corona-Pandemie im Jahr 2020 einen klaren Fokus auf politische Diskussionen gelegt hat, was sie zu einer sehr gefragten Plattform für aktuelle Themen macht. Heute wird die Aufzeichnung in Hamburg-Altona stattfinden.

In dieser Episode werden sich mehrere Experten zu Wort melden: Daniel Gerlach, Journalist und Chefredakteur des Nahost-Magazins „zenith“, wird den recently vorgestellten 20-Punkte-Friedensplan von Donald Trump näher beleuchten. Dies kommt nicht von ungefähr, denn Trump hat den Friedensplan als einen potenziellen Wendepunkt im Konflikt hervorgehoben, was ebenfalls zahlreiche Reaktionen hervorgerufen hat. Auch Elmar Theveßen, Korrespondent und Leiter des ZDF-Studios in Washington, wird der Diskussion beitreten, um über das jüngste Treffen zwischen Trump und dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zu berichten.

Der Friedensplan und dessen Einfluss

Der Friedensplan, der an diesem Tag präsentiert wurde, wird von Netanjahu weitgehend unterstützt. Er selbst bezeichnete den Tag des Treffens als „vielleicht einer der größten Tage in der Zivilisation“. Die islamistische Hamas hat den Plan mittlerweile erhalten, allerdings noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Zudem äußerte das israelische Forum der Geisel-Familien, dass dieser Plan einen „historischen Wendepunkt“ darstellt. Positive Rückmeldungen kamen auch von der palästinensischen Regierung im Westjordanland, die sich zu den geforderten Reformen bereit erklärt hat. Auf internationaler Ebene ist ein großes Interesse zu verzeichnen: Der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, hat alle Parteien ermutigt, diese Gelegenheit für Frieden zu nutzen, während Bundesaußenminister Johann Wadephul den Plan als „einmalige Chance“ bezeichnet. Er versprach Unterstützung der Bundesregierung.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt unterdessen angespannt, und Israel hat den militärischen Einsatz zuletzt ausgeweitet. Mehrere Staaten, darunter Katar, Jordanien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Ägypten, haben Unterstützung für den Plans gefordert und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit bekräftigt. Seiten der EU, so zum Beispiel Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, betonen die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung als Weg zu dauerhaften Frieden. Diese Komplexität und die vielseitigen Reaktionen werden auch in der ZDF-Talkshow behandelt.

Die Gäste und ihre Perspektiven

Neben Gerlach und Theveßen wird auch Katrin Glatz Brubakk, eine Kinderpsychologin von „Ärzte ohne Grenzen“, eingeladen. Sie wird über die verheerenden Zerstörungen und das psychische Trauma sprechen, das viele Menschen in Gaza treffen. Des Weiteren wird die Soziologin und Deutsch-Israelin Melody Sucharewicz ihre Sicht auf den Zustand der israelischen Gesellschaft und die Bemühungen um die Freilassung entführter Geiseln teilen.

Die Sendung wird nicht nur heute um 22.45 Uhr ausgestrahlt, sondern kann auch im ZDF-Livestream und in der ZDF-Mediathek nachgesehen werden, wo sie einen Monat nach der Erstausstrahlung verfügbar bleibt. Die Ausstrahlung wird auf dem Fernsehen fortgesetzt mit weiteren Terminen am 1. Oktober um 24 Uhr und am 2. Oktober um 23.15 Uhr. Für den 7. Oktober steht schließlich noch eine Sendung um 23 Uhr auf dem Programm.

Es bleibt spannend, wie die Gäste die Thematik aufarbeiten werden und welche neuen Einsichten in eine so komplexe Situation gewonnen werden können. Der fortwährende Austausch über den Friedensplan und die aktuelle humanitäre Krise bleibt ein drängendes Thema, das in den kommenden Tagen weiterhin hohe Wellen schlagen wird.

Informationen zu den heutigen Ausgaben finden Sie hier: Esslinger Zeitung und zu den Reaktionen auf den Friedensplan bei ZDFheute.