Autobahnzubringer Rostock: Sperrungen und Umleitungen ab Mittwoch!

Autobahnzubringer Rostock: Sperrungen und Umleitungen ab Mittwoch!

Kritzmow, Deutschland - Am Autobahnzubringer zwischen Rostock und der A20 wird es demnächst ein paar Baustellen geben. Seit Montag sind die Vorbereitungen für umfangreiche Ausbesserungsarbeiten im Gange, die ab kommenden Mittwoch, dem 16. Juli, offiziell beginnen sollen. Viele Autofahrer müssen sich in den nächsten Wochen auf Verkehrsbehinderungen einstellen und die einen oder anderen Umwege in Kauf nehmen. NDR berichtet, dass Sicherheitsbaken und Verkehrszeichen bereits aufgestellt werden, um Autofahrer rechtzeitig zu informieren.

Die Arbeiten sind notwendig geworden, nachdem bei Kontrollen wesentliche Mängel in der Deckschicht festgestellt wurden. Diese Mängel betreffen nicht nur den Zubringer selbst, sondern auch die Auf- und Abfahrten an der Anschlussstelle Kritzmow, die ebenfalls gesperrt wird. Die Baustelle erstreckt sich von der Anschlussstelle Kritzmow bis zur A20, Anschlussstelle Rostock-West, und wird bis einschließlich 5. August andauern. Nordkurier ergänzt, dass die Asphaltdecke erst im August 2024 erneuert wurde und es für die betreffenden Störungen eine Regressforderung an die Baufirma geben wird.

Umleitungen und Einschränkungen

Um die Verkehrsteilnehmer nicht allzu sehr zu belasten, stehen während der Bauarbeiten auf dem Zubringer stets mindestens eine Spur pro Richtung zur Verfügung. Dennoch sind einige Bereiche definitiv gesperrt: Der Zugang zur Anschlussstelle Kritzmow aus Richtung Rostock-Warnemünde und die Abfahrt von der A20 aus Richtung Stettin werden aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer müssen sich auf zwei ausgeschilderte Umleitungen einstellen:

  • Umleitung über die A20 bis zur Anschlussstelle Rostock-Südstadt, weiter über die L132 nach Niendorf und Südring in Rostock, um schließlich via Satower Straße (L10) weiterzufahren.
  • Alternative Umleitung von Kritzmow über Clausdorf (L10) zur Anschlussstelle Bad Doberan auf der A20.

Trotz dieser Umleitungen ist es die Absicht der Straßenbauverwaltung, den Verkehrsfluss so gut wie möglich aufrechtzuerhalten. Zusätzliche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit sind bereits in Planung, um ähnliche Probleme in der Zukunft zu vermeiden. Dazu gehört auch eine verstärkte Überwachung und Wartung der Straßeninfrastruktur, um sicherzustellen, dass solche Mängel frühzeitig erkannt und behoben werden.

Autofahrer sollten also besonders in den nächsten Wochen aufmerksam und geduldig sein. Sicheres Fahren liegt nicht nur an der Fertigung der Fahrzeuge- es geht auch um die Qualität der Straßen, was im Rest der Bundesrepublik bestens erprobt ist. Bleiben Sie sicher auf den Straßen und planen Sie genügend Zeit für Ihre Fahrten ein!

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OrtKritzmow, Deutschland
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