14 Millionen Todesfälle wegen amerikanischer Hilfekürzungen? Schockstudie!

14 Millionen Todesfälle wegen amerikanischer Hilfekürzungen? Schockstudie!
Celle, Deutschland - Die weltweite humanitäre Lage könnte sich dramatisch verschlechtern, wenn die geplanten Kürzungen der US-Finanzierung für internationale Hilfsprogramme in Kraft treten. Laut einer besorgniserregenden Studie, veröffentlicht in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet, könnten diese Einschnitte bis zum Jahr 2030 über 14 Millionen Menschen das Leben kosten, darunter ein Drittel Kinder. Die Forscher schätzen, dass die drastische Reduktion um 83 % der finanziellen Mittel von USAID zwei Jahrzehnte Fortschritt in der Gesundheitsversorgung gefährden könnte, was die Situation für die bereits schutzbedürftigsten Bevölkerungsgruppen weltweit verschärfen würde.
Davide Rasella, Mitautor der Studie, betont, dass die Auswirkungen vergleichbar mit einer globalen Pandemie oder einem signifikanten bewaffneten Konflikt seien. Diese alarmierenden Anzahlen wurden während einer internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Spanien vorgestellt, an der die Vereinigten Staaten nicht teilnahmen. Die Analyse umfasste Daten aus 133 Ländern und ergab, dass die Programme von USAID zwischen 2001 und 2021 schätzungsweise 91 Millionen Todesfälle in einkommensschwachen und mittleren Ländern verhinderten. Sollte die Finanzierung wirklich gekürzt werden, könnten über 4,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren unter den zusätzlichen Todesfällen leiden.
Die Größe der Herausforderung
Das gesamte Hilfsnetz könnte durch die geplanten Einschnitte erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden. Vor den Kürzungen betrug der Anteil der USAID am US-Bundeshaushalt lediglich 0,3 %. Aktuell zahlen US-Bürger etwa 17 Cent pro Tag in diese Hilfsprogramme ein, was grob 64 Dollar pro Jahr entspricht. James Macinko, ein weiterer Mitautor der Studie, ist überzeugt, dass viele Menschen die Unterstützung dieser Mittel fördern würden, wenn sie wüssten, wie effektiv dieser geringe Beitrag ist.
Doch nicht nur die US-amerikanische Unterstützung steht auf der Kippe. Auch europäische Länder wie Deutschland, Großbritannien und Frankreich haben bereits Kürzungen in ihren Hilfsbudgets angekündigt. Dies könnte eine besonders verheerende Wirkung auf die am meisten gefährdeten Gemeinschaften haben, die auf diese Hilfe angewiesen sind.
Notwendigkeit der Hilfe
Die Streichung dieser lebensrettenden Programme, die etwa 10.000 USAID-Initiativen betrifft, wird als katastrophal beschrieben. David Miliband, Präsident des International Rescue Committee (IRC), äußert, dass die Entscheidung verheerende Folgen für die Klienten des IRC hat und fordert die US-Regierung auf, die Notwendigkeit der Hilfe zu berücksichtigen. Besonders betroffen sind Länder wie der Sudan, Jemen und Syrien, in denen Millionen unter Krieg und katastrophalen Bedingungen leiden. Mindestens 39 Programme des IRC wurden bereits eingestellt, was rund 1,8 Millionen Menschen in Krisengebieten den Zugang zu essentiellen Dienstleistungen entzieht.
Das Ausbleiben der Hilfszahlungen hat auch andere alarmierende Folgen. Laut Berichten können steigende Sterblichkeitsraten die Folge sein, und Krankheiten wie Ebola, die Vogelgrippe und mpox haben ein erhöhtes Risiko, sich in Entwicklungsländern auszubreiten. Tom Wingfield, ein britischer Experte, betont: „Krankheiten respektieren keine Grenzen.“ Wenn die Situation in diesen Ländern eskaliert, könnte dies auch die USA betreffen, so der Expertenkonsens.
Schaut man die Situation ganzheitlich an, ist klar: Die Entscheidung, die Hilfen einzustellen, hat enorme menschliche Kosten und könnte das Ansehen der USA als glaubwürdigen Partner in instabilen Regionen erheblich beeinträchtigen. Eine Deeskalation der Hilfsmaßnahmen wird dringend gefordert, um das Überleben der am meisten benachteiligten Bevölkerungsteile zu sichern und eine Rückkehr zu einem stabilen Gesundheitszustand zu ermöglichen.
Die Welt schaut gespannt darauf, wie sich diese Entscheidungen auf die humanitäre Lage auswirken werden, und ob wirklich gehandelt wird, bevor es zu spät ist. Die anstehende Herausforderung ist enorm, und es bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen ein gutes Händchen zeigen können, um die Blockade zu lösen und die Hilfe aufrechtzuerhalten.
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Ort | Celle, Deutschland |
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