Seniorenbus kracht in Bäume: Sechs Verletzte nach Horror-Unfall!

Seniorenbus kracht in Bäume: Sechs Verletzte nach Horror-Unfall!

Gifhorn, Niedersachsen, Deutschland - Gestern Abend kam es auf der Bundesstraße 4 im Landkreis Gifhorn, Niedersachsen, zu einem schweren Unfall mit einem niederländischen Reisebus. Gegen 18:30 Uhr geriet der Bus aufgrund gesundheitlicher Probleme des Fahrers von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Bäumen. Dabei wurden zwei massive Bäume durchtrennt, bevor der Bus zum Stehen kam. Die Reisegruppe, die aus älteren Menschen bestand, war auf dem Weg nach Braunschweig, wo sie übernachten wollten. Insgesamt waren 23 Personen an Bord, darunter auch der Busfahrer, der nun ebenfalls verletzt ist. Laut Merkur erlitten sechs Personen Verletzungen, darunter zwei Schwerstverletzte.

Die Rettungskräfte waren schnell am Unfallort und setzten zwei Rettungshubschrauber ein, um die Verletzten zu transportieren. Die Frontscheibe des Busses wurde erheblich beschädigt, was die Rettungsarbeiten zusätzlich erschwerte. Auch die Aufräumarbeiten nach dem Unfall zogen sich bis in den späten Abend hin, da die Straße in beide Richtungen gesperrt werden musste. Trotz vorheriger Meldungen, die von 15 Verletzten sprachen, konnten die Einsatzkräfte die tatsächliche Zahl klären, die sich schließlich auf sechs verletzte Personen belief, wie n-tv berichtet.

Unfallursache und Vergleich zu früheren Vorfällen

Laut ersten Ermittlungen könnte das gesundheitliche Problem des Fahrers eine Rolle beim Unglück gespielt haben. In den letzten Wochen häuften sich die Unfälle mit Reisebussen, unter anderem ein äußerst schwerer Vorfall in Mecklenburg-Vorpommern, bei dem über 30 Personen verletzt wurden. Ein Flixbus war in diesem Zeitraum sogar umgekippt, und 54 Passagiere, darunter zwei Fahrer, waren beteiligt. Sicherheitsstatistiken belegen, dass Verkehrsunfälle mit Bussen keine Seltenheit sind. Eine umfassende Untersuchung zu diesem Vorfall in Niedersachsen ist nun angelaufen, um die genauen Umstände zu klären, wie Eurostat hervorhebt.

Der Vorfall wirft einmal mehr Fragen zur Sicherheit im Reisebusverkehr auf. Experten betonen die Notwendigkeit von regelmäßigen Fahrerkontrollen und Gesundheitschecks, um solche tragischen Unfälle in Zukunft zu verhindern. Unser Mitgefühl gilt den Verletzten und deren Angehörigen, während die Verantwortlichen nach den Ursachen suchen.

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OrtGifhorn, Niedersachsen, Deutschland
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