Niedrigwasser zwingt Fähre Polle zur Stilllegung – Alternativen für Reisende!

Niedrigwasser der Oberweser führt zur Einstellung des Fährbetriebs in Göttingen. Alternativen und weitere Infos hier.

Niedrigwasser der Oberweser führt zur Einstellung des Fährbetriebs in Göttingen. Alternativen und weitere Infos hier.
Niedrigwasser der Oberweser führt zur Einstellung des Fährbetriebs in Göttingen. Alternativen und weitere Infos hier.

Niedrigwasser zwingt Fähre Polle zur Stilllegung – Alternativen für Reisende!

Die jüngsten Wetterbedingungen haben einschneidende Auswirkungen auf die Weser und den Fährverkehr im Landkreis Holzminden. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes der Oberweser musste der Betrieb der Fähre „Polle“ am 13. August eingestellt werden. Dies berichtet NDR. Die Anlegestelle wurde zwar durch den Einsatz eines Baggers vertieft, doch reichte dies nicht aus, um ein sicheres Anlanden und Ablegen der Fähre zu gewährleisten. Die genaue Wiederinbetriebnahme bleibt bis Ende August ungewiss, aber aktuelle Informationen sollen rechtzeitig bekannt gegeben werden.

Die Straßenmeisterei Stadtoldendorf hatte den Baggereinsatz veranlasst, um die Sand- und Kiesablagerungen sowie eine Sandbank zu beseitigen. Bedauerlicherweise konnte der Bagger nicht bis zur Wesermitte vordringen, wodurch die Fähre auf dem Grund aufsaß. Als alternative Überquerungsmöglichkeiten stehen im Landkreis Holzminden die Brücken in Holzminden und Bodenwerder zur Verfügung.

Weitere Auswirkungen und Einschränkungen

Doch nicht nur die Fähre „Polle“ ist betroffen. Auch im nahegelegenen Hann. Münden, im Landkreis Göttingen, gibt es Einschränkungen im Fährverkehr. Die Schiffe der Weserstein Touristik können den Weserstein nicht anfahren. Im Gegensatz dazu bleiben die Routen auf der Fulda weitgehend unberührt, was für die dortigen Betreiber eine positive Nachricht ist.

Die Hauptursache für den niedrigen Wasserstand ist der anhaltend geringe Niederschlag sowie ein ebenfalls niedriger Wasserstand im Edersee, der die Weser speist. Aktuelle Messungen zeigen, dass der Wasserstand in der Weser zu gering ist, um den Schiffsverkehr zwischen Höxter und Holzminden aufrechtzuerhalten. Zudem gibt es kaum Schiffsverkehr zwischen Lauenburg und Dömitz. Auch Elbfähren fallen aus, während Sportboote von Sandbänken geborgen werden müssen.

Wetter und Wirtschaft im Blick

Das Wetter hat nicht nur Auswirkungen auf den Nahverkehr, sondern auch auf die Finanzmärkte. Aktuelle Berichte über die Aktienmärkte zeigen, dass die zweite Quartalsberichterstattung die Aussichten für Aktienkäufe verbessert hat. Als besonders vielversprechend gelten die sogenannten „Magnificent 7“, die einen Großteil des Bull-Marktes tragen, auch wenn Analysten warnen, dass sie nicht immer schlechter abschneiden müssen. Bei einer Analyse von Kiplinger wurden 33 Aktien im S&P 500 mit einer „Strong Buy“-Empfehlung ausgezeichnet.

  • Erie Indemnity (ERIE) – 1.00
  • Danaher (DHR) – 1.30
  • Broadcom (AVGO) – 1.31
  • Microsoft (MSFT) – 1.31
  • Amazon.com (AMZN) – 1.32

Danaher wird als diversifiziertes Unternehmen im Bereich Lebenswissenschaften beschrieben und mit einem erheblichen Aufwärtspotenzial bewertet.

Fazit

Die Situation rund um die Fähre „Polle“ und den Schiffsverkehr auf der Weser verdeutlicht, wie fickelig das Wetter im Sommer sein kann. Gerade wenn es um das Reisen über Wasser geht, sind Passagiere und Betreiber gefordert, flexibel zu bleiben. In der Zwischenzeit ist die Wirtschaft optimistisch gestimmt, während die Anleger angesichts der jüngsten Entwicklungen auf die richtigen Aktien setzen können. Spannung bleibt also sowohl in der Natur als auch auf den Finanzmärkten.