Re-Zertifizierung: Höchste Behandlungsqualität für Darmkrebspatienten!

Re-Zertifizierung: Höchste Behandlungsqualität für Darmkrebspatienten!
Das Darm- und Pankreaskrebszentrum am Helios Klinikum Hildesheim hat eine bedeutende Etappe erreicht: Die Re-Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) wurde erfolgreich bestanden. Dies bescheinigt nicht nur die hohe Qualität in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge, sondern unterstreicht auch das Engagement des Klinikums für Patient:innen, die an Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs leiden. In einer umfassenden Prüfung wurde die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die Qualifikation des Personals, die technische Ausstattung sowie die innovativen Konzepte der Behandlung durch unabhängige Expert:innen unter die Lupe genommen. Laut Hildesheimer Presse stellt die Zertifizierung für Chefarzt Prof. Dr. Frank Lehner einen wichtigen Faktor für die Versorgungsqualität dar.
Die Vorteile dieser Re-Zertifizierung sind für Patient:innen und deren Angehörige klar ersichtlich. Sie bietet nicht nur eine Orientierungshilfe, sondern auch Vertrauen in die Behandlungsqualität. Patienten profitieren von gesicherter Qualität durch strenge Standards und regelmäßige Überprüfungen. Zudem wird durch interdisziplinäres Fachwissen eine individuelle Therapiegestaltung ermöglicht. Der Einsatz modernster Technik und kontinuierliche Weiterbildung des medizinischen Teams gewährleisten, dass die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung in die Behandlung einfließen.
Knackpunkt Darmkrebs
In Deutschland ist Darmkrebs die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste bei Frauen, mit etwa 60.000 jährlichen Neuerkrankungen. Die Ärztezeitung beschreibt, dass ein zentrales Ziel der Leitlinien für die Behandlung die Verbesserung des Überlebens und die Minimierung von Symptomen und funktionellen Einschränkungen ist. Patient-Reported Outcomes (PROs), die die patientenseitige Einschätzung des Gesundheitszustands erfassen, sind dabei von großer Bedeutung. Diese können die Behandlungsplanung und das Monitoring entscheidend verbessern, was in internationalen Studien bereits demonstriert worden ist.
Eine Wölbensituation bei Darmkrebs ist die Erkenntnis, dass fäkale Inkontinenz und Schmerzen als nachteilige Folgen bei manchen Patient:innen auftreten können. Dies gilt insbesondere für Patienten mit Kolon- und Rektumkarzinom, welche in einer Studie signifikante Verschlechterungen in ihrer Lebensqualität erlebten. Doch nicht nur die Symptome sind von Bedeutung – zentrale Qualitätskennzahlen wie die Anastomoseninsuffizienz gehören ebenso in die Bewertung.
Nachhaltigkeit und Unterstützung
Das Helios Klinikum Hildesheim ist Teil eines Fortbildungsnetzwerks, das den Austausch von Wissen und Erfahrungen fördert. Dies trägt nicht nur zur Qualitätssicherung bei, sondern fördert auch die medizinische Versorgung in der Region insgesamt. Auch Unterstützungsmöglichkeiten für das Darmzentrum sind gegeben, sei es durch Geldspenden, materielle Zuwendungen oder testamentarische Spenden. Das Krankenhaus Nordwest zeigt, wie wichtig solche Beiträge für die künftige medizinische Versorgung sind. Denn letztendet trägt jede Form der Unterstützung dazu bei, die Behandlungsqualität für künftige Generationen zu sichern.
Mit der erfolgreichen Re-Zertifizierung und dem klaren Bekenntnis zu qualitativ hochwertiger Behandlung zeigt das Darm- und Pankreaskrebszentrum am Helios Klinikum Hildesheim, dass hier alles dafür getan wird, den Patient:innen die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Es ist ein Schritt, der die Zuversicht und das Vertrauen in die medizinische Versorgung weiter stärkt.