Lüneburger MINT-Talent Johanna Pluschke gewinnt ESA-Sonderpreis!
Johanna Freya Pluschke aus Lüneburg gewinnt Sonderpreis bei der MINT-Europameisterschaft 2025 in Riga mit innovativer Software.

Lüneburger MINT-Talent Johanna Pluschke gewinnt ESA-Sonderpreis!
Was für eine großartige Nachricht aus Lüneburg! Johanna Freya Pluschke, eine 19-jährige Jungforscherin, mischt die MINT-Welt auf und hat bei der MINT-Europameisterschaft in Riga den Sonderpreis der European Space Agency (ESA) gewonnen. Diese Auszeichnung stellt nicht nur einen persönlichen Erfolg dar, sondern unterstreicht auch die Talente aus Deutschland, die in der internationalen Wissenschaftslandschaft immer mehr Beachtung finden. Laut NDR hat ihre Software zur Simulation von Ionentriebwerken die Jury überzeugt, indem sie die zentralen Prozesse dieses modernen Antriebssystems nachbildet.
Die Siegerehrung fand am Freitag, den 19. September, im Kulturzentrum Hanzas Persons statt, wo sich vom 15. bis 20. September etwa 130 Forscherinnen und Forscher aus 37 Ländern trafen. Insgesamt wurden 90 Forschungsprojekte in zehn Kategorien präsentiert. PLUSCHKE ist nicht allein: Aus Deutschland nahmen auch weitere talentierte Preisträger teil. So setzten Misha Hegde und Mia Maurer aus Hessen mit ihrer Entdeckung eines neuen Bakteriophagen im Bereich Biologie Akzente, während Vincent Engelbrecht aus Bayern eine innovative Managementplattform für Tierparks entwickelte.
Eine Reise in die Zukunft
Der Sonderpreis von Johanna Freya Pluschke öffnet ihr die Türen zu einer Trainingseinheit der ESA in Belgien. Diese Möglichkeit wird ihr wertvolle Einblicke in die Astronautenforschung gewähren und sie auf eine spannende Karriere im MINT-Bereich vorbereiten. MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, ist ein essenzielles Thema der heutigen Zeit und von großer Relevanz für die Zukunft, wie bildung-forschung.digital betont.
Die Bedeutung von MINT-Ausbildung wird unter anderem durch den MINT-Aktionsplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hervorgehoben, der darauf abzielt, von der Kita bis zur Weiterbildung durch MINT-Cluster die Bildungschancen zu fördern und gesellschaftliche Teilhabe zu gewährleisten. Das Engagement für MINT-Themen nimmt in ganz Deutschland an Fahrt auf und soll auch besonders bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche erreichen.
Auf dem Weg zur nächsten Herausforderung
Die MINT-Europameisterschaft, wie sie schon 2025 stattfand, ist ein Sprungbrett für viele junge Forschende. Die nächste Gelegenheit, sich zu beweisen, besteht beim EUCYS 2026 in Kiel. Laut Jugend forscht verbindet dieser Wettbewerb talentierte Köpfe aus ganz Europa und fördert den wissenschaftlichen Austausch sowie die internationale Zusammenarbeit.
Johanna Freya Pluschke ist ein leuchtendes Beispiel für die vielen jungen Talente, die in Deutschland heranwachsen und bereit sind, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Sie zeigt, dass mit Neugier und Begeisterung für MINT-Fächer große Erfolge möglich sind!