Neue Radwege in Reppenstedt: Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Lüneburg informiert über neue Geh- und Radwege in Reppenstedt, die im September 2025 abgeschlossen wurden, zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit.

Lüneburg informiert über neue Geh- und Radwege in Reppenstedt, die im September 2025 abgeschlossen wurden, zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit.
Lüneburg informiert über neue Geh- und Radwege in Reppenstedt, die im September 2025 abgeschlossen wurden, zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit.

Neue Radwege in Reppenstedt: Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer!

Ein neuer Wind weht durch Reppenstedt! Der Abschluss des Neu- und Ausbaus der gemeinsamen Geh- und Radwege entlang der Lüneburger Landstraße (L216) markiert einen Schritt in die richtige Richtung für mehr Sicherheit im Verkehr. Im September 2025 wurden die Maßnahmen, die zwischen dem Landkreis Lüneburg und der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) festgelegt wurden, abgeschlossen. Radfahrende werden nun aufgefordert, im innerörtlichen Bereich die Fahrbahn zu nutzen, was durch markante Piktogramme auf der Straße signalisiert wird, wie luene-blog.de berichtet.

Besonders wichtig ist die Verkehrsführung ab der Einmündung Hasenwinkler Weg bis zum Rathaus, wo Radler auf der rechten Seite der Fahrbahn unterwegs sind. Auf den Geh- und Radwegen dürfen Fußgänger und Radfahrende den Weg teilen, allerdings nicht mehr in Gegenrichtung, um die Sicherheit zu erhöhen. Wer sich unsicher fühlt, kann den Gehweg in Fahrtrichtung nutzen, sollte dabei jedoch auf ein angepasstes Tempo und Rücksicht auf die Fußgänger achten.

Wichtige Änderungen zur Sicherheit

Ab dem Eschenweg sind Radfahrende angehalten, die Fahrbahn zu nutzen, wobei die Übergänge von Geh- und Radwegen auf die Fahrbahn durch abgesenkte Bordsteine und Markierungen klar gekennzeichnet sind. Bei einem Besuch aus Richtung Kirchgellersen bleibt die Verkehrsführung bis zum Rathaus unverändert; hier können Radler weiterhin den sanierten und verbreiterten gemeinsamen Geh- und Radweg in beide Richtungen nutzen.

Die Deutsche Verkehrswacht hatte sich bereits im Juni 2025 für ein Maßnahmenpaket eingesetzt, welches die Sicherheit im Fußverkehr erhöhen soll, unter anderem durch die Abschaffung gemeinsamer Geh- und Radwege. Dies deutet darauf hin, dass der Fokus auf klar getrennte Verkehrswege gelegt wird, was auch die Sicherheit der Fußgänger weiter verbessern könnte.

Ein Blick auf Elektromobilität

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrrädern allgemein, wie sie in der neuesten Umfrage vom ADFC untersucht wurde, ist es interessant zu wissen, dass das Angebot an Elektrofahrrädern in drei Kategorien unterteilt ist. Dazu gehören Pedelecs, die Fahrer bis 25 km/h unterstützen, schnelle Pedelecs (S-Pedelecs) und E-Bikes. Letztere sind dabei nicht so stark verbreitet, wie man annehmen könnte. Oft wird der Begriff „E-Bike“ fälschlicherweise für Pedelecs verwendet, was einige rechtliche Unterschiede zur Folge hat, die Radfahrer unbedingt kennen sollten, wie lueneburg.adfc.de erläutert.

Pedelecs bezeichnen Fahrräder, die Unterstützung bis 25 km/h leisten, während S-Pedelecs Unterstützung bis 45 km/h bieten und als Kleinkrafträder gelten. Für sie gelten strengere Vorschriften, inklusive einer Helmpflicht. E-Bikes hingegen, die ebenfalls bis 25 km/h unterstützen, benötigen mindestens einen Mofa-Führerschein sowie ein Versicherungskennzeichen, jedoch keine Helmpflicht.

Die Zukunft des Radverkehrs

Bernhard Gabor, ein Verfechter des Radverkehrs, hebt hervor, dass die Sicherheit der Fahrradfahrer in Städten immer wichtiger wird. Dabei sind zahlreiche Regelungen und Arten von Radwegen zu beachten, die das sichere Radeln ermöglichen sollen. Von baulich getrennten Radwegen bis zu geschützten Radfahrstreifen – all das trägt dazu bei, den Radverkehr effizient und sicher zu gestalten. Ob Pop-up-Radwege oder Fahrradstraßen, der Trend geht eindeutig hin zu besseren Bedingungen für Radfahrer, was letztlich der Bewegung und der Umwelt zugutekommt, so adac.de.

Insgesamt zeigt sich, dass in Reppenstedt klare Fortschritte in der Verkehrssicherheit gemacht wurden. Die neuen Maßnahmen und Anstrengungen in Bezug auf den Radverkehr könnten nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch zur Förderung des Radfahrens in der Region beitragen.