Niedersachsen führt Deutschland: So viele Wölfe sind es jetzt!
Niedersachsen führt nun bundesweit mit 63 Wolfsrudeln. Erfahren Sie mehr über die Entwicklungen und Herausforderungen.

Niedersachsen führt Deutschland: So viele Wölfe sind es jetzt!
Was geht in Niedersachsen? Aktuell steht das Bundesland im Rampenlicht mit spannenden Neuigkeiten aus der Tierwelt. Erstmals leben nämlich mehr Wölfe in Niedersachsen als je zuvor – mit 63 nachgewiesenen Wolfsrudeln zum Ende des Monitoring-Jahres 2024/25. Damit ist Niedersachsen Spitzenreiter in Deutschland, gefolgt von Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Brandenburg, das in den vergangenen Jahren die meisten Wolfsgebiete hatte, kommt mit 60 Territorien, während Sachsen und Sachsen-Anhalt mit 46 und 40 Territorien aufwarten können. Insgesamt bestätigen die jüngsten Erhebungen bundesweit 276 Wolfsterritorien, zwei mehr als im Vorjahr. Alle Bundesländer, außer dem Saarland, haben inzwischen ihre Wölfe, was zeigt, dass die Rückkehr der Tiere in Deutschland ein bemerkenswerter Erfolg ist. NDR berichtet über diese faszinierenden Entwicklungen.
Doch der Wolf bringt nicht nur Freude, sondern auch Herausforderungen mit sich. In Niedersachsen wurden zwischen Juli und September 2024 insgesamt 78 Übergriffe auf Nutztiere dokumentiert, wobei der Landkreis Cuxhaven besonders betroffen war. Obwohl viele Menschen die Wölfe als Teil des Ökosystems schätzen, gibt es auch vor allem bei den Landwirten Bedenken. Kürzlich fand eine Diskussion im Landtag Niedersachsen statt, in der SPD und Grüne sich gegen pauschale Abschüsse der Wölfe aussprachen, während die Debatte um den geeigneten Umgang mit den Tieren weitergeht.
Schutzstatus und Haltungsbedingungen
Ein weiterer Aspekt, der das Thema Wolf betrifft, ist die EU-Politik. Diese hat den Schutzstatus des Wolfs herabgesetzt, was bedeutet, dass das Schießen von Wölfen erleichtert wurde. Trotz dieser Regelungen gilt der Wolfsbestand in Niedersachsen offiziell als günstig. Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW), die dem Bundesamt für Naturschutz unterstellt ist, spielt eine zentrale Rolle in der Beratung der Naturschutzbehörden und in der Überwachung des Wölfebestandes.
Ein Bereich, der in Niedersachsen und darüber hinaus immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der Tourismus, und genau hier kommt Airbnb ins Spiel. Das Unternehmen, das 2008 in San Francisco gegründet wurde, hat sich von der Vermietung von Luftmatratzen in einer Wohnung zu einem globalen Player im Bereich der Unterkünfte entwickelt. Airbnb bietet inzwischen eine Plattform für über 7.300 Mitarbeiter und verzeichnete 2024 einen Umsatz von 11,1 Milliarden US-Dollar. Die COVID-19-Pandemie hat auch in dieser Branche ihre Spuren hinterlassen, doch das Unternehmen passt sich den Marktveränderungen an, was die Vielfalt an Angeboten und die Zahl der Nutzer betrifft. Wie Wikipedia angibt, hat Airbnb kürzlich seine Aktivitäten in Russland und Belarus eingestellt und bietet verschiedene innovative Features wie „Erlebnisse“ an, um das Nutzererlebnis zu bereichern.
Wirtschaftliche Herausforderungen und Ausblicke
Während in Niedersachsen und der ganzen Welt neue Trends im Tourismus entstehen, stehen viele Menschen auch vor wirtschaftlichen Herausforderungen. Die jüngsten Entwicklungen um die Verbrauchererwartungen sind besorgniserregend. Eine Umfrage hat die niedrigsten jemals aufgezeichneten Erwartungen offengelegt, und Experten warnen vor einer möglicherweise bevorstehenden Rezession. Die Einflüsse von Marktveränderungen, insbesondere durch Akteure wie Elon Musk, haben weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und Industrien in den USA und darüber hinaus. Dies führt zu einer Unsicherheit, die auch die hiesigen Märkte tangieren könnte.
Insgesamt steht Niedersachsen also an einem spannenden Scheideweg. Die Rückkehr des Wolfes, die Entwicklung des Tourismus durch Plattformen wie Airbnb und die wirtschaftlichen Herausforderungen stellen sowohl Chancen als auch Risiken dar. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um sowohl die Tierwelt als auch die wirtschaftlichen Belange der Menschen in Einklang zu bringen.