Hilfsangebote: So finden Sie Unterstützung bei Suizidgedanken!

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Nach der Gewalttat in Oldenburg am 30.09.2025 informieren Hilfsangebote über Suizidprävention und psychische Unterstützung.

Nach der Gewalttat in Oldenburg am 30.09.2025 informieren Hilfsangebote über Suizidprävention und psychische Unterstützung.
Nach der Gewalttat in Oldenburg am 30.09.2025 informieren Hilfsangebote über Suizidprävention und psychische Unterstützung.

Hilfsangebote: So finden Sie Unterstützung bei Suizidgedanken!

In einem schockierenden Vorfall in der norddeutschen Stadt Oldenburg wurden vier Menschen in einer Gewalttat getötet. Laut Informationen des NDR handelt es sich um eine Tat, die die gesamte Region in Trauer versetzt hat. Die Polizei hat inzwischen neue Details veröffentlicht und betont, dass es sich um eine tragische Situation handelt, die zahlreiche Menschen betrifft.

Die Tat hat bei vielen Bürgern besorgte Fragen aufgeworfen. Es ist wichtig, die emotionale und psychische Auswirkung von Gewaltverbrechen zu verstehen. In Anbetracht dieser Vorkommnisse ist es entscheidend, dass Hilfe und Unterstützung für Betroffene und Angehörige verfügbar sind. Wer in eine Krise steckt oder an Suizid denkt, findet auf verschiedenen Plattformen eine Vielzahl an Hilfsangeboten. Anonyme Unterstützung ist per Telefon, Mail, Chat oder in persönlichen Gesprächen möglich. Wichtig: Diese Gespräche werden vertraulich behandelt und sind auch für Angehörige von suizidgefährdeten Personen verfügbar.

Hilfe für Betroffene

Die Unterstützung für Menschen in Krisensituationen ist vielfältig. Neben der Telefonseelsorge, die unter www.telefonseelsorge.de erreichbar ist, gibt es auch spezielle Angebote wie die „Nummer gegen Kummer“ für Kinder und Jugendliche, die unter www.nummergegenkummer.de zu erreichen ist. Für die Eltern gibt es zusätzlich eine eigene Beratungsnummer. Diese Hilfsangebote, die anonym und kostenfrei sind, sind ein wichtiger Anlaufpunkt für alle, die eine helfende Hand benötigen.

Für Personen ab 26 Jahren, die mit Suizidgedanken kämpfen, bietet die Plattform MANO eine niedrigschwellige und anonyme Onlineberatung an. Genauere Informationen dazu sind auf www.mano-beratung.de zu finden. Es ist unerlässlich, dass Menschen in Not wissen, wo sie Hilfe bekommen können.

Vernetzung von Hilfsangeboten

Um die Versorgung in Krisensituationen zu verbessern, gibt es eine Fülle von Angeboten, die auch über das Internet zugänglich sind. So etwa die U25-Chatberatung der Caritas, die sich speziell an Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre richtet. Weitere Optionen umfassen die Jugendnotmail für bis zu 19-Jährige und verschiedene Online-Beratungen wie Hoffnungswiese und Sorgenmail.

Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat zudem wichtige Informationsangebote geschaffen, darunter einen Selbsttest (keine medizinische Diagnose) und ein Info-Telefon, das unter der Nummer 0800 – 33 44 533 erreichbar ist. Diese Ressourcen sind essenziell, um Menschen in schwierigen Situationen Unterstützung zukommen zu lassen.

Das Bedürfnis nach einer umfassenden Hilfe spricht zahlreiche Organisationen an, die sich gezielt für Menschen einsetzen, die an psychischen Erkrankungen wie Depressionen leiden oder von Gewalt betroffen sind. Wer in Not ist, ist nicht allein – es gibt viele Wege, um Unterstützung zu erhalten.

In solch schwierigen Zeiten ist es wichtig, das Augenmerk auf die Menschen zu richten, die aus der Dunkelheit der Verzweiflung Hilfe benötigen. Wer einen Schritt zur Unterstützung wagt, leistet einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Situation.