Rasante Geschwindigkeitskontrollen: Polizei schnappte Tausende Raser!

Am 12.08.2025 führte die Polizei in Osnabrück Geschwindigkeitskontrollen durch, um Raser zu erwischen und Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Am 12.08.2025 führte die Polizei in Osnabrück Geschwindigkeitskontrollen durch, um Raser zu erwischen und Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Am 12.08.2025 führte die Polizei in Osnabrück Geschwindigkeitskontrollen durch, um Raser zu erwischen und Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Rasante Geschwindigkeitskontrollen: Polizei schnappte Tausende Raser!

Die Polizei hat in den vergangenen Tagen wieder einmal ihre Geschwindigkeitskontrollen intensiviert. Im Rahmen einer europaweit abgestimmten Roadpol-Aktion fand in der Woche vom 12. August 2025 eine umfassende Überwachung in Deutschland statt. Dies nimmt nicht nur die Autofahrer unter die Lupe, sondern soll auch dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wie NDR berichtet.

Die Polizeidirektion Göttingen zählte am Mittwoch insgesamt 2.366 kontrollierte Fahrzeuge. Dabei wurden 782 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, die in den meisten Fällen geringfügig ausfielen. Ein bemerkenswerter Fall war ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Holzminden, der innerorts mit 88 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Auch die Polizei Osnabrück war aktiv und stellte dort 303 Geschwindigkeitsverstöße fest, von denen 170 mit Bußgeldern belegt wurden. Fünf Autofahrer müssen zudem mit Fahrverboten rechnen.

Tempokontrollen in der Region

Die Kontrollen beschränkten sich nicht nur auf Göttingen und Osnabrück. In Vechta wurden zwischen Freitagabend und Samstagmorgen Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, die zu zwei Fahrverboten führten. Ein zusätzliches Beispiel stellt ein Fahrzeug dar, das auf der A33 in Georgsmarienhütte mit 148 km/h bei erlaubten 100 km/h geblitzt wurde. Diese verstärkten Kontrollen verliefen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg nahezu einheitlich.

Die Polizei führt derartige Geschwindigkeitskontrollen besonders in unfallgefährdeten Bereichen, wie in der Nähe von Schulen oder Altenheimen, durch. Laut dem Landesinnenministerium sind geschwindigkeitsbedingte Unfälle häufig die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle. Im Jahr 2024 wurden im südlichen Sachsen-Anhalt 418 Verkehrsunfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verzeichnet, wie MDR hervorhebt.

  • Am Montag wurden in Halle und Umgebung über 16.600 Fahrzeuge gemessen, darunter 406 Geschwindigkeitsüberschreitungen.
  • Ein Fahrer wurde mit 162 km/h auf der B91 geschnappt, wo lediglich 100 km/h erlaubt sind.
  • Für die Polizei ist dies ein wichtiger Schritt, um die Verkehrssicherheit zu verbessern.

Die Bilanz dieser Kontrollwoche wird voraussichtlich Mitte der Woche bekannt gegeben. Bis dahin ist klar, dass der Trend zu Geschwindigkeitsüberschreitungen anhält und die Polizei verstärkt gegen diese Verstöße vorgeht. Besonders auffallend bleibt, dass Geschwindigkeitsverstöße unter den häufigsten Delikten im Straßenverkehr stehen. Laut den Statistiken des KBA waren im Jahr 2024 bei Männern allein 1.865.722 Geschwindigkeitsverstöße registriert – ein besorgniserregender Wert.

Abschließend bleibt zu hoffen, dass die aktuellen Maßnahmen Wirkung zeigen und die Menschen ihren Fahrstil überdenken. Denn die Sicherstellung von Verkehrssicherheit kommt uns allen zugute und macht unsere Straßen ein Stück sicherer.