Von Reservist zu Bronze: Mario Niedermeier glänzt im Langbahn-Team!

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Mario Niedermeier gewinnt mit der deutschen Nationalmannschaft Bronze bei der Langbahn-Team-WM in Vechta am 17.09.2025.

Mario Niedermeier gewinnt mit der deutschen Nationalmannschaft Bronze bei der Langbahn-Team-WM in Vechta am 17.09.2025.
Mario Niedermeier gewinnt mit der deutschen Nationalmannschaft Bronze bei der Langbahn-Team-WM in Vechta am 17.09.2025.

Von Reservist zu Bronze: Mario Niedermeier glänzt im Langbahn-Team!

In Vechta brach die deutsche Langbahn-Nationalmannschaft mit einer brillanten Leistung alle Erwartungen: Mit dem 3. Platz bei der Langbahn-Team-Weltmeisterschaft konnten die Fahrerinnen und Fahrer die Bronze-Medaille erkämpfen. Und ganz besonders hervorheben muss man Mario Niedermeier, der mit seinem beeindruckenden Auftritt ein neues Kapitel in seiner jungen Karriere aufschlägt. Der 24-jährige aus Langquaid wurde zunächst als Reservist nominiert, doch schon bald fand er seinen Platz im Stammteam, nachdem Weltmeister Martin Smolinski verletzungsbedingt absagen musste, wie speedweek.com berichtet.

Am ersten Wettkampftag zeigte Niedermeier seine Fähigkeiten und sammelte 9 Punkte, was zu einer zwischenzeitlichen Führung des deutschen Teams mit insgesamt 31 Punkten beitrug. Doch der Regen spielte nicht mit – ein Abbruch resetete die Ergebnisse. Am zweiten Wettkampftag trat die deutsche Mannschaft dann gleich mehrmals an: Sie gewannen gegen Tschechien (10:5), die Niederlande (8:7) und Finnland (9:6), mussten sich jedoch den Franzosen (7:8) und den Briten (6:9) geschlagen geben. Am Ende erreichte das Team 48 Punkte und belegte den 3. Platz hinter Großbritannien und den Niederlanden.

Niedermeiers große Freude

Mario Niedermeier feierte mit diesem Wettkampf seinen größten Erfolg auf der Langbahn und lobte den Teamgeist, der die deutsche Mannschaft stark machte. Teammanager Jörg Tebbe, der die Verantwortung im Team übernahm, setzte alle Fahrer ein, wodurch Niedermeier die Möglichkeit hatte, in allen sechs Vorläufen zu glänzen. „Das war einfach toll, ich hätte nie gedacht, dass wir so weit kommen“, erklärte der Neuling der Nationalmannschaft.

Während die deutsche Langbahn-Equipe im Vorjahr noch Gold gewinnen konnte, war der Weg in diesem Jahr eine Herausforderung, da mehrere wichtige Fahrer wie Erik Riss und Daniel Spiller verletzungsbedingt ausfielen. Dennoch konnte das Team, bestehend aus Lukas Fienhage, Stephan Katt und dem Debütanten Niedermeier, im Reiterwaldstadion in Vechta ein starkes Ergebnis erzielen. Der Wettkampf fand bereits zum zweiten Mal in Vechta statt, wo Deutschland zuvor ebenfalls Bronze gewinnen konnte.

Wettbewerb und Planung

Jörg Tebbe weiß um die Herausforderungen: „Die Konkurrenz ist stark. Wir mussten uns optimal vorbereiten, um die besten Chancen zu haben“, sagt er. Ihre Nachbarn aus Großbritannien, Frankreich, Dänemark, Tschechien, Finnland und den Niederlanden sind nicht ohne Grund hoch im Kurs. Der Titelgewinn erfordert nicht nur ein gutes Setup, sondern auch einen starken Zusammenhalt im Team und ein Quäntchen Glück.

Die Endergebnisse der Langbahn-Team-Weltmeisterschaft in Vechta zeigen, wie spannend das Rennen war:

Platz Team Punkte
1. Großbritannien 56+12
2. Niederlande 49+3
3. Deutschland 48
4. Dänemark 43
5. Tschechien 40
6. Frankreich 39
7. Finnland 35

Mit diesem erfreulichen Ergebnis und dem frischen Wind, den Mario Niedermeier mitbringt, darf man gespannt sein, wie sich das deutsche Team in den kommenden Wettkämpfen schlägt. Das nächste große Ziel ist bereits ins Auge gefasst – der Wettkampf lebt von Herausforderungen, Teamgeist und dem unaufhörlichen Drang, sich weiterzuentwickeln. Ein Blick auf die Wettbewerbsgeschichte zeigt, dass Deutschland in der Team-Weltmeisterschaft traditionell stark ist und nur mit vereinten Kräften an die Erfolge anknüpfen kann, die es in der Vergangenheit erreicht hat Wikipedia.