Wilhelmshaven: Neue Blitzer sorgen für mehr Sicherheit auf den Straßen!

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Wilhelmshaven plant die Erweiterung von Geschwindigkeitsmessgeräten, um Verkehrssicherheit zu erhöhen und Bußgelder zu minimieren.

Wilhelmshaven plant die Erweiterung von Geschwindigkeitsmessgeräten, um Verkehrssicherheit zu erhöhen und Bußgelder zu minimieren.
Wilhelmshaven plant die Erweiterung von Geschwindigkeitsmessgeräten, um Verkehrssicherheit zu erhöhen und Bußgelder zu minimieren.

Wilhelmshaven: Neue Blitzer sorgen für mehr Sicherheit auf den Straßen!

Der Ordnungsdienst in Wilhelmshaven plant, seine Blitzerkapazitäten signifikant zu erweitern. Wie die NWZOnline berichtet, setzt die Stadt bereits ein neues Messfahrzeug mit fest eingebauter Messanlage ein. Dieses unauffällige Fahrzeug kann auch an schwer einsehbaren Orten, die als Geschwindigkeits-Hotspots bekannt sind, genutzt werden. Hierzu zählen unter anderem die Emsstraße, Bismarckstraße und auch die Peterstraße.

Die neuen Messtürme sollen an der Gökerstraße und Freiligrathstraße installiert werden. Der Vorteil: Diese Türme sind in der Lage, in beide Fahrtrichtungen zu blitzen, was die Überwachung des Verkehrs zusätzlich verbessert. Geplant ist auch die Beschaffung eines Blitzeranhängers, der flexibel an Orten platziert werden kann, wo keine permanenten Messfahrzeuge stationiert sind. Dies könnte besonders an stark befahrenen Straßen nötig sein, wo die Geschwindigkeit oft überschritten wird.

Investitionen in die Verkehrssicherheit

Im laufenden Budgetjahr stehen insgesamt 291.000 Euro für die Blitzerinvestitionen zur Verfügung. Von dieser Summe werden 82.000 Euro in den Aufbau von zwei neuen Messtürmen fließen. Ein zusätzliches Dienstfahrzeug, das zur besseren Sichtbarkeit des Ordnungsdienstes beitragen soll, wird für rund 42.000 Euro angeschafft.

Die Planung steht in direktem Zusammenhang mit den Ergebnissen des Fachbereichs 32, die in der ersten September-Sitzung des Umweltausschusses vorgestellt wurden. Erst kürzlich hatte sich die Inbetriebnahme des neuen Fahrzeugs aufgrund einer Anforderung des Kraftfahrtbundesamtes verzögert, was der Stadt schätzungsweise 250.000 Euro an Bußgeldern kostete.

Mobiler Blitzer im Einsatz

News.de informiert über die genauen Messungen und Toleranzabzüge: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h beträgt der Abzug 3 km/h, während bei höheren Geschwindigkeiten 3 Prozent des gemessenen Wertes abgezogen werden. Solche Maßnahmen sind notwendig, um die Straßen sicherer zu gestalten und den Verkehr zu regulieren.

Methoden der Geschwindigkeitsmessung

Die Polizei nutzt für die Geschwindigkeitsmessung verschiedene Methoden. Dazu gehören unter anderem Radar- und Lasermessungen sowie Induktionsschleifen und Piezosensoren, die die Geschwindigkeit präzise erfassen. Ein Überblick über die Messtechniken zeigt, dass die Geräte korrekt aufgestellt und geeicht sein müssen, um rechtlich zulässig zu sein. Solche Richtlinien sind entscheidend, um die Akzeptanz der Kontrollen in der Bevölkerung zu erhöhen und Missverständnisse zu vermeiden. Weitere Informationen zu gesetzlichen Vorgaben erhalten Sie bei SOS Verkehrsrecht.