Rote Rosen: Zuschauer frustriert – 23. Staffel geht in Sommerpause!

Rote Rosen: Zuschauer frustriert – 23. Staffel geht in Sommerpause!
Norddeutschland, Deutschland - Nach einem spannenden Jahr verabschiedet sich die beliebte Telenovela „Rote Rosen“ am 1. Juli 2025 in die Sommerpause und beendet damit die 23. Staffel. Der Empfang war in diesem Jahr jedoch gemischt, wie moin.de feststellt. Während einige Zuschauer nostalgisch auf die letzten Monate zurückblicken, murmeln andere von Frustration über die erzählerischen Wendungen und das Set-Design.
Seit dem Beginn der Staffel im November 2024, nach einem überarbeiteten Vorspann und der Einführung neuer Charaktere, hat sich die Stimmung der Fangemeinde merklich verändert. Besonders die Abgänge beliebter Schauspieler wie Katja Frenzel und Jerry Kwarteng sorgen für Unmut unter den Zuschauern. Dies wird durch die Beobachtung unterstützt, dass viele Fans die Serie mittlerweile als weniger ansprechend empfinden und in sozialen Medien vorhaben, „Rote Rosen“ nicht mehr weiterzuschauen (vgl. ruhr24.de).
Kritik an Handlungssträngen und Set-Design
Die Zuschauer äußern zunehmend Bedenken über unklare Handlungsstränge sowie das unpassende Design, etwa die Einrichtung von Gunters Wohnzimmer oder die Entscheidung, eine Puppe für Baby Olivia zu verwenden. Kommentaren zufolge scheint das Interesse an „Rote Rosen“ nachgelassen zu haben, was auf eine ungewisse Zukunft der Serie hinweist. Staffel 24 steht unter keinem guten Stern, und die Zuschauer scheinen wissbegierig auf den neuen Charakter Dr. Noah Yanti, gespielt von Jan Liem, zu sein – auch hier ist die Reaktion durchwachsen(moin.de).
Eine positive Reaktion gab es jedoch für die neue Darstellerin Martina Eitner-Acheampong, die die Rolle der Gisela Böttcher übernimmt. Der Sender hat die Abgänge mit „auserzählten“ Geschichten begründet, lässt Fantasien über mögliche Comebacks der beliebten Charaktere jedoch nicht völlig aus. Die Verantwortlichen versprechen, dass die neuen Darsteller frischen Wind in die Handlung bringen sollen, um die Loyalität der Fanbasis zurückzugewinnen(ruhr24.de).
Die Geschichte der Telenovelas in Deutschland
Telenovelas wie „Rote Rosen“, die seit 2006 auf dem Bildschirm sind, haben es den Zuschauern zwar ermöglicht, in die Welt der romantischen Abenteuer einzutauchen, jedoch steht die Serie in einem harten Wettbewerb mit anderen Formaten. Die Wurzeln dieser Formate lassen sich bis zu den amerikanischen Soap Operas wie „Dallas“ und „Denver-Clan“ zurückverfolgen, die in den 1980er Jahren zur Popularität des Genres beitrugen(bpb.de).
Die deutsche Fernsehkultur hat sich seitdem weiterentwickelt. Serien wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und „Lindenstraße“ haben den Boden für die Telenovelas bereitet, wobei letztere nicht nur unterhalten, sondern auch soziale Themen behandelten und damit in das Herz des Publikums eindrangen. Dennoch sieht sich „Rote Rosen“ einer spannenden Herausforderung gegenüber, insbesondere in einer Zeit, in der Online-Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video um die Aufmerksamkeit der Zuschauer buhlen. Kann die Serie ihre Zuschauer zurückgewinnen? Das bleibt abzuwarten, aber sicher ist, dass der Druck auf die Macher steigt, eine fesselnde und ansprechende Fortsetzung zu präsentieren.
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Ort | Norddeutschland, Deutschland |
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