Die Geschichte der Handball-Bundesliga: Rekorde und Rückkehrer im Fokus!

Die Geschichte der Handball-Bundesliga: Rekorde und Rückkehrer im Fokus!

Lübeck, Deutschland - Mit dem 6. Juli 2025 blicken wir auf eine lange Tradition im deutschen Handball zurück. 1966 wurde die Handball-Bundesliga (HBL) als höchste Spielklasse im deutschen Männerhandball ins Leben gerufen. Seitdem hat sich viel getan, und die Liga, die im Ligasystem ausgetragen wird, zählt mittlerweile 18 Vereine in der ersten Liga. Die aktuellen Meisterschaften werden seit der Saison 2023/2024 durch den Sender Dyn übertragen, der nicht nur die Spiele live im Fernsehen zeigt, sondern die großartige Begeisterung für den Handballsport auch in die Wohnzimmer bringt. Wie Handball-Welt berichtet, steht der THW Kiel ganz oben auf dem Treppchen, es ist bemerkenswert, dass dieses Team seit 1967 ununterbrochen in der Liga spielt.

Werfen wir einen Blick auf die Gründungsmitglieder, unter denen der VfL Gummersbach und die Füchse Berlin besonders hervorstechen. Der VfL Gummersbach stieg 2019 ab, kehrte aber 2022 mit frischem Elan zurück. Die Füchse Berlin hingegen hatten zwischen 1986 und 2007 eine lange Durststrecke, während sie in der Liga nicht vertreten waren. Neben diesen beiden dürfen auch GWD Minden und SC Magdeburg in der Liste der Traditionsvereine nicht fehlen. GWD Minden kehrte 2023 nach einer zweijährigen Pause in die Bundesliga zurück, während der SC Magdeburg seit der Wende 1991 ein fester Bestandteil der Liga ist.

Die Meister und ihre Geschichte

Der THW Kiel ist nicht nur seit 1967 ein unverzichtbarer Teil der Liga, sondern auch der Rekordmeister mit beeindruckenden 23 Titeln. Der VfL Gummersbach folgt mit 12 Meisterschaften, was die beiden Clubs zu den erfolgreichsten Vereinen der Historie macht. Wie eine Zusammenstellung auf Daikin HBL zeigt, hat der THW Kiel 19 von 22 Meisterschaften in der eingleisigen Bundesliga, die seit 1977 eingeführt wurde, gewonnen. Und mit nur zwei Absteigern in der aktuellen Saison, die von 16 Spieler auf dem Feld profitiert, kommen die besten Teams weiterhin miteinander ins Spiel.

Die Liga hat sich über die Jahre evolutionär verändert. Beispielsweise gab es von 1967 bis 1973 eine Feldhandball-Bundesliga, die in den Sommermonaten stattfand. Die Evolution setzte in den folgenden Jahrzehnten auch im Hinblick auf den Modus und die Teilnehmer statt. 95 verschiedene Vereine durften im Laufe der Jahre ihre Fähigkeiten in Deutschlands höchster Handball-Liga messen, wie auf Wikipedia dokumentiert ist.

Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen

In der aktuellen Saison war die Situation für die Aufsteiger, die oft als Abstiegskandidaten gelten, alles andere als einfach. Die SG BBM Bietigheim und der 1. VfL Potsdam müssen nach nur einem Jahr wieder in die zweite Liga. Dagegen gelang es anderen Aufsteigern in den vergangenen Jahren, sich in der Bundesliga zu behaupten, darunter der HSV Hamburg und der VfL Gummersbach.

Unter den Clubs birgt die Geschichte des Bergischen HC hervor, der als Zweitligameister direkt aufgestiegen ist. Seit 2009 sorgt der TSV Hannover-Burgdorf für Kontinuität und ist ein weiterer fester Bestandteil der Liga. Auch die Tradition und der Einzug der Clubs aus den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung 1991 haben die Liga bereichert und für Spannung gesorgt.

Die Handball-Bundesliga ist also mehr als nur eine Liga. Sie ist ein Spiegel des Sports und der Leidenschaft, die viele Menschen so tief miteinander verbindet. Von den grüne Feldern des Feldhandballs bis zu den modernen Hallen der Gegenwart hat der Deutsche Handball einen langen Weg zurückgelegt, und die besten Zeiten scheinen noch lange nicht vorbei zu sein.

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OrtLübeck, Deutschland
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