Osnabrück

CDU-Politiker warnt vor Zusammenarbeit mit Linkspartei

Die Hamburger CDU warnt vor einer offenen Zusammenarbeit mit der Linkspartei. Christoph Ploß, Mitglied des Bundestags und CDU-Politiker, betonte in einem Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ), dass eine Kooperation mit der SED-Nachfolgepartei nicht nur aus historischen Gründen falsch sei, sondern auch aus politischer Sicht. Ploß argumentiert, dass eine Verharmlosung des Linksextremismus, eine Anti-Europa- und Anti-Nato-Politik sowie offene Grenzen genau das seien, was das Land nicht brauche.

Der Hamburger CDU-Landesgruppenvorsitzende im Bundestag reagierte damit auf Äußerungen des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU). Günther hatte sich dafür ausgesprochen, dass die Union sich weniger scharf von der Linkspartei abgrenzen solle im Vergleich zur AfD.

Ploß hält es jedoch gerade in Zeiten von Populismus und Polarisierung für wichtig, dass die CDU eine klare Haltung gegenüber der AfD und der Linkspartei einnimmt.

Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion innerhalb der CDU bezüglich einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei weitergeht und ob sich die Partei letztendlich für eine offenere Haltung entscheidet.

Tabelle mit zum Thema passenden Informationen:

| Thema | Neutralität der Partei | Standpunkt von Christoph Ploß |
|————-|———————–|—————————|
| Linkspartei | CDU warnt vor Zusammenarbeit |Negative Haltung, Verharmlosung von Linksextremismus, Anti-Europa- und Anti-Nato-Politik, offene Grenzen sind nicht gewünscht|
| Abgrenzung | Schleswig-holsteinischer Ministerpräsident fordert weniger scharfe Abgrenzung | Ploß betont klare Haltung gegenüber AfD und Linkspartei |



Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung / ots

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