Mario Voigt, der Vorsitzende der CDU in Thüringen, äußerte die Ansicht, dass Fehler aus der Regierungszeit von Angela Merkel korrigiert werden müssen. In einem Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) betonte er, dass es unter Merkels Kanzlerschaft zwar Erfolge wie eine Rekordbeschäftigung und die Überwindung der Finanzkrise gegeben habe, aber auch Fehler gemacht worden seien, insbesondere in der Energiepolitik und der Migrationspolitik. Voigt sieht das neue Grundsatzprogramm der CDU als Antwort auf eine veränderte Zeit und betont, dass die Partei ihre altbewährten Stärken beibehalten, aber auch mutig neue Themen angehen wolle. Er betont auch, dass es bei den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach Ordnung gebe und dass Leistung sich wieder lohnen solle. Im Bereich der Migrationspolitik präsentiert die CDU nun ein klares Ordnungskonzept, das zwischen Asylsuchenden und Fachkräften unterscheidet. Voigt bekräftigt, dass Deutschland ein weltoffenes Land sei, aber ein geregeltes System benötige. Die CDU wolle sicherstellen, dass Einwanderung geordnet abläuft.
Tabelle:
– Person: Mario Voigt, CDU-Vorsitzender in Thüringen
– Aussage: Fehler aus der Regierungszeit von Angela Merkel müssen korrigiert werden
– Erfolge von Angela Merkel: Rekordbeschäftigung, Überwindung der Finanzkrise
– Kritikpunkte: Energiepolitik, Migrationspolitik
– Neues Grundsatzprogramm der CDU als Antwort auf eine veränderte Zeit
– Fokus auf alte Stärken, aber auch Mut zu neuen Themen
– Bedürfnis der Menschen nach Ordnung und stärkerer Leistungsanerkennung
– CDU präsentiert klares Ordnungskonzept in der Migrationspolitik
– Unterscheidung zwischen Asylsuchenden und Fachkräften
– Ziel: Geordnete Einwanderung in Deutschland
Quelle: “Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ)
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung / ots
