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Arbeitgeberpräsident schlägt Alarm: Politik macht uns nur noch wütend!

Arbeitgeberpräsident Lars Schwarz fordert nach den desaströsen Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen von den etablierten Parteien in Mecklenburg-Vorpommern eine Kehrtwende: Schluss mit der gegenseitigen Schuldzuweisung und Rückkehr zu echtem Handeln für die Zukunft!

Arbeitgeberpräsident Lars Schwarz äußerte scharfe Kritik an den etablierten Parteien in Mecklenburg-Vorpommern während des Jahresempfangs des Unternehmerdachverbandes. Nach den schlechten Ergebnissen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen warnte er, dass sich die Politik in alten Mustern der Schuldzuweisungen verfangen habe, was vor allem dem Aufstieg der AfD und BSW zugutekomme. Schwarz betonte, dass weder die Wähler noch die Wirtschaft für die wahrscheinlichen Gründe der Wahlergebnisse die Verantwortung trügen, sondern einzig die Spitzenvertreter der politischen Parteien.

Schwarz forderte ein Ende der ideologischen Regierungsarbeit und einen Fokus auf die realen Anliegen der Bürger. Er appellierte daran, dass der politische Wettbewerb sich stärker auf konstruktive Lösungen konzentrieren sollte, anstatt Gräben zu vertiefen und die Bevölkerung zu bevormunden. „Wir haben keinen Bock mehr auf die Schaukämpfe von Regierungsparteien und Opposition,“ stellte er klar und zeigte sich enttäuscht über die aktuelle politische Situation. Diese Äußerungen wurden bei einem Treffen mit rund 100 Gästen in Wismar lautstark unterstützt. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden.

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