Die aktuelle Störung bei der Auslesung von E-Rezepten in Apotheken aufgrund technischer Probleme sorgt weiterhin für Unmut. Die fehlerhafte Umsetzung der Digitalisierung durch das Gesundheitsministerium und Gesundheitsminister Lauterbach wird von der AfD scharf kritisiert. Die Abgeordnete Dr. Christina Baum betont, dass die Digitalisierung nicht immer die Lösung für verbesserte Gesundheitsversorgung ist. Vielmehr führen technische Probleme und Störungen zu einem Mehraufwand für Apotheker und Kunden, der von ihrer eigentlichen Arbeit ablenkt. Die AfD fordert daher ein Recht auf analoge Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Die aktuellen Probleme mit dem E-Rezept sind ein weiterer Beleg dafür, dass eine ausschließlich digitale Ausrichtung nicht ausreicht und immer auch analoge Alternativen zur Verfügung stehen sollten. Die Forderung nach einer stärkeren Berücksichtigung analoger Prozesse und der Möglichkeit der analogen Teilhabe ist ein zentrales Anliegen der AfD-Fraktion.
In der Tabelle unten sind einige Fakten zur Geschichte der Digitalisierung im Gesundheitswesen aufgeführt, die verdeutlichen, dass technische Probleme und Störungen nicht neu sind und eine sorgfältige Planung und Umsetzung erforderlich sind.
| Jahr | Ereignis |
|——|———|
| 2003 | Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) |
| 2017 | Start des bundesweiten E-Rezept-Systems |
| 2020 | Beginn der flächendeckenden Einführung des E-Rezepts |
| 2022 | Fortlaufende Störungen und Probleme mit dem E-Rezept-System |
Die anhaltenden Schwierigkeiten mit dem E-Rezept-System verdeutlichen die Notwendigkeit einer sorgfältigen und zuverlässigen Umsetzung digitaler Prozesse im Gesundheitswesen. Die AfD setzt sich für eine balancierte Digitalisierung ein, die sowohl technologische Innovationen als auch die Wahrung analoger Alternativen berücksichtigt.
Quelle: AfD – Alternative für Deutschland / ots
