BundesregierungKohleausstiegParteiPolitikTrinkwasserversorgungUmwelt

Umweltausschuss: Bundesregierung muss beim Wassermanagement für die Spree handeln

In einer öffentlichen Anhörung des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages zum Wassermanagement für die Spree nach dem Kohleausstieg in der Lausitz hat die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Anja Weisgerber, betont, dass die Bundesregierung schnellstmöglich handeln muss. Mit dem Ende des Braunkohleabbaus in der Lausitz wird der Spree das Grubenwasser fehlen, was auch Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung Berlins haben könnte. Bereits bei der Verabschiedung des Kohleausstiegsgesetzes im Jahr 2020 hatte die CDU/CSU-Fraktion auf diese Problematik hingewiesen, doch ihrer Meinung nach wird das Problem von der aktuellen Regierung auf die lange Bank geschoben.

Die zuständige Berichterstatterin Astrid Damerow fordert ein schlüssiges Wassermanagementkonzept für das gesamte Einzugsgebiet der Spree. Es sei wichtig, dass die Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen festlegt, damit die betroffenen Regionen angemessen handeln können. Neben Berlin ist auch die Region Spreewald und die Lausitz von den Auswirkungen des Kohleausstiegs betroffen und benötigen dringend tragfähige Lösungen für die Zeit danach.

Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass die CDU/CSU-Fraktion im Parlament die Volksparteien der Mitte repräsentiert und sich auf Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung beruft. Unter der Führung von Friedrich Merz setzt die Fraktion sich für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Bindung an die westliche Wertegemeinschaft und die Einigung Europas ein.

In Hinblick auf die lokale Auswirkungen und den historischen Kontext ist es wichtig zu erwähnen, dass die Wasserversorgung Berlins schon seit Jahrhunderten ein bedeutendes Thema ist. Die Stadt hat eine lange Geschichte der Wassergewinnung aus der Spree und die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung für die Millionenmetropole ist von großer Bedeutung.

Um die Situation besser zu veranschaulichen, könnte eine Tabelle mit Informationen zur aktuellen Trinkwasserversorgung Berlins und dem Anteil, der aus der Spree gewonnen wird, hinzugefügt werden. Dies könnte verdeutlichen, welche Auswirkungen ein fehlendes Grubenwasser für die Spree auf die Trinkwasserversorgung Berlins haben könnte.



Quelle: CDU/CSU – Bundestagsfraktion / ots

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"