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Wahlkampf-Blamage: Brandenburgs Spitzenpolitiker im Quiz-Test gescheitert!

Bei einem Wahl-Quiz im Potsdamer Hans-Otto-Theater blamieren sich die Spitzenkandidaten der Parteien zur Brandenburger Landtagswahl mit peinlichen Wissenslücken über ihr eigenes Bundesland, was nicht nur Fragen zur Kompetenz aufwirft, sondern auch die bevorstehende Wahl von großer Bedeutung macht!

Bei einem Wahl-Forum im Potsdamer Hans-Otto-Theater haben die Spitzenkandidaten der Parteien zur Brandenburger Landtagswahl in einem Quiz ihre Kenntnisse über das Bundesland auf die Probe gestellt. Die Veranstaltung, organisiert von den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN), bot eine Bühne für hitzige Debatten zu Themen wie Migration, Sicherheit und Bildung. Doch als es zum Brandenburg-Quiz kam, blamierte sich so mancher Kandidat. FDP-Chef Zyon Braun wusste beispielsweise nicht, wie viele Arbeitslose es im August gab, und schätzte die Quote falsch. Ähnlich erging es dem BSW-Chef Robert Crumbach, der auf die Frage nach der Anzahl der Ukraine-Flüchtlinge schlichtweg mit „zu viele“ antwortete.

Besonders peinlich wurde es für Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), der die Zahl der benötigten Wahlhelfer mit 10.000 bis 14.000 viel zu niedrig ansetzte – tatsächlich sind es 27.500. Auch AfD-Chef Christoph Berndt fand keine Antwort auf die Frage, wie er Flüchtlinge von Volksfesten ausschließen wolle, und verließ schließlich den Saal. Die öffentliche Blamage könnte gravierende Folgen haben, da Umfragen der SPD nur den zweiten Platz vorhersagen und Berichten zufolge ein möglicher Rücktritt Woidkes im Raum steht, falls die AfD bei der Wahl besser abschneidet wie eine aktuelle Analyse von www.bild.de zeigt.

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