Clara Hunger: Vom Mälzer-Zögling zur kreativen Küchenchefin in Hamburg!

Clara Hunger: Vom Mälzer-Zögling zur kreativen Küchenchefin in Hamburg!

Hamburg, Deutschland - Ein vielversprechender Karriereweg in der Gastronomie zeichnet sich für die junge Köchin Clara Hunger ab. Die talentierte Nachfolgerin von Tim Mälzer hat sich in der renommierten „Bullerei“ in Hamburg ausgebildet, wo tägliche 300 Gäste bewirtet werden. Bei einem solch hohen Arbeitstempo ist der Druck nicht ohne, doch Clara sieht diesen eher als Ansporn denn als Belastung. „Ich habe kaum Erfahrung in der Gastronomie gehabt, bevor ich zum ersten Mal in die Küche ging“, gesteht die jetzt 27-jährige. Ihre Anfänge waren demnach eine echte Herausforderung“ berichtet T-Online.

Clara Hunger steckt mittlerweile seit Mitte April 2025 selbst in der Gastronomie, nun als Küchenchefin und Mitgründerin ihrer eigenen Bar, „nullkommaeins“. Die Pop-up-Bar in Hamburg verbindet kreative Küche mit einem entspannten Ambiente – eine erfrischende Abwechslung zum hektischen Betrieb, den sie so gut kennt. „Hier kann ich endlich meine kreativen Ideen umsetzen“, sagt Clara stolz, während sie auf ihre spezielle Kreation, die Soup Dumplings mit Sülzefüllung, verweist. Moin.de hebt hervor, dass ihre Zeit bei Tim Mälzer nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend war: „Der Umgangston war laut, aber nie böse. Tim war immer aufmunternd und hat uns geholfen, Selbstsicherheit und Organisation zu lernen“.

Eine neue Generation im Gastgewerbe

Die Gastronomie ist ein dynamisches Feld, in dem Wandel und Anpassung an neue Trends an der Tagesordnung stehen. Ausbildungsmethoden und -inhalte haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. So wurden neue Ausbildungsordnungen für sieben gastgewerbliche Berufe am 1. August 2022 eingeführt. Digitale Arbeitsansätze, Nachhaltigkeit und Teamarbeit stehen dabei im Mittelpunkt, erläutert die DEHOGA. Die Veränderungen spiegeln den gestiegenen Anspruch wider, dem die zukünftigen Köchinnen und Köche gerecht werden müssen.

Clara Hunger hebt jedoch hervor, dass trotz der Herausforderungen der Gastronomie, die Leidenschaft für das Kochen der entscheidende Motor ihres Schaffens ist. „Es braucht viel Herzblut, um in dieser Branche erfolgreich zu sein. Ich bleibe meiner ruhigen Art treu und spreche Probleme lieber in aller Ruhe an“, erklärt sie mit einem Lächeln. Ihr Ziel ist klar: Sie möchte weiterhin wachsen, kreativ tätig sein und die hohen Ansprüche an ihre Arbeit erfüllen.

Die angehende Gastronomin bleibt auch dem Fernsehen treu und wird noch in diesem Jahr erneut in einer Kochsendung zu sehen sein. „Ich freue mich darauf, mich weiter kreativ zu entwickeln und vielleicht noch mehr Menschen von meiner Küche zu begeistern“, sagt sie mit einer positiven Aussicht auf die gemeinsame Zukunft in der spannenden Welt der Gastronomie.