Schwerer Busunfall in Sassnitz: Frau mit Kopfverletzung ins Krankenhaus geflogen

Schwerer Busunfall in Sassnitz: Frau mit Kopfverletzung ins Krankenhaus geflogen
Sassnitz, Deutschland - In der beschaulichen Stadt Sassnitz auf der Insel Rügen ereignete sich ein dramatischer Verkehrsunfall, der die lokale Gemeinschaft erschütterte. Ein Autofahrer bremste abrupt, wodurch der Busfahrer gezwungen wurde, eine Gefahrenbremsung durchzuführen. In der Folge stürzten zwei Fahrgäste, darunter eine 53-jährige Frau, die dadurch schwere Kopfverletzungen erlitt. Sie wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Greifswald geflogen, während der Busfahrer, ein 44-jähriger Mann, in ein tiefes Schock versetzt wurde. Ein 43-jähriger Mann, der ebenfalls im Bus saß, erlitt leichte Verletzungen, weiß die Ostsee-Zeitung zu berichten.
Der Unfall, bei dem der Autofahrer einfach vom Ort des Geschehens flüchtete, ist nicht nur schockierend, sondern auch furchtbar gefährlich. Wie Zeugen berichten, versuchte der Fahrer, ohne zu blinken von der Stralsunder Straße nach Gerhart-Hauptmann-Ring abzubiegen, was schließlich zu diesem folgenschweren Vorfall führte. Die Polizei hat bereits eine Anzeige wegen **fahrlässiger Körperverletzung** und **Unfallflucht** eingereicht. Nach § 229 StGB könnte der verantwortliche Fahrer bei einer Verurteilung mit schweren Strafen, darunter Geld- oder sogar Freiheitsstrafe, rechnen. Es gibt auch die Möglichkeit eines Fahrverbots, sollte er jemals identifiziert werden, so Bussgeldkatalog.org.
Ein weiterer schwerer Vorfall
Doch das war nicht der einzige besorgniserregende Verkehrsunfall auf Rügen in letzter Zeit. Ein 13-jähriger Schüler aus Bremen wurde kürzlich von einem Cabrio angefahren, nachdem er den Fahrer provoziert hatte. Wie die Welt berichtet, raste der Cabriofahrer absichtlich auf den Jungen zu, nachdem dieser ihm eine Geste gemacht hatte. Bei dem Zusammenstoß wurde der Schüler mehrere Meter durch die Luft geschleudert und musste ebenfalls mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Obwohl er inzwischen aus der Klinik entlassen wurde, ermittelt die Polizei weiter und sucht nach dem flüchtigen Fahrer.
Beide Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Sicherheit im Straßenverkehr. Es ist alarmierend, dass solche gefährlichen Manöver scheinbar immer häufiger vorkommen. Sowohl in Sassnitz als auch in Prora gibt es viele Augenzeugen, die zwar wichtige Informationen zum Unfallhergang liefern konnten, jedoch dazu ermahnt werden müssen, künftig aufmerksamer zu sein.
Solche Vorfälle verdeutlichen, wie fragil die Sicherheit im Verkehr ist und erinnern uns daran, immer ein gutes Händchen beim Fahren zu haben. Schließlich kann ein Moment der Unachtsamkeit nicht nur das eigene Leben, sondern auch das von anderen in Gefahr bringen.
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Ort | Sassnitz, Deutschland |
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