Hitzewelle über Europa: Temperaturen jenseits von 40 Grad erwarten uns!

Hitzewelle in Europa Juni 2025: Extrem hohe Temperaturen, Gesundheitsrisiken und Waldbrände bedrohen Südländer wie Italien und Griechenland.
Hitzewelle in Europa Juni 2025: Extrem hohe Temperaturen, Gesundheitsrisiken und Waldbrände bedrohen Südländer wie Italien und Griechenland. (Symbolbild/MND)

Hitzewelle über Europa: Temperaturen jenseits von 40 Grad erwarten uns!

Binz, Deutschland - Heute ist der 29. Juni 2025 und Europa hat mit einer brutalen Hitzewelle zu kämpfen, die von einem meteorologischen Phänomen namens Hitzekuppel verursacht wird. Besonders im Fokus stehen vor allem die Länder Südeuropas, wo die Temperaturen Rekordhöhen erreichen. Laut nau.ch werden in Südspanien sogar Werte bis zu 47 Grad Celsius erwartet. Diese extremen Bedingungen haben bereits zu tragischen Vorfällen geführt; so ist auf Mallorca ein 34-jähriger Niederländer an einem Hitzschlag verstorben.

In Italien gibt es ähnliche Besorgnis, denn hier wurden nicht nur Temperaturen von bis zu 48,8 Grad gemeldet, sondern auch eine Autobahn musste gesperrt werden, da der Asphalt aufgrund der unerträglichen Hitze geschmolzen ist. Zudem hat die italienische Regierung Hitzewarnungen für 21 Städte, darunter auch für beliebte Reiseziele wie Venedig, herausgegeben. Als direkte Konsequenz haben auch viele italienische Bürger ihre Aktivitäten außenrum drastisch eingeschränkt.

Auf den Spuren der Hitze

Diese Hitzewelle macht nicht halt und bewegt sich auch in Richtung der Schweiz und Deutschlands. So berichten Meteorologen, dass ab Sonntag in der Deutschschweiz Temperaturen von bis zu 33 Grad Celsius zu erwarten sind. Die Stadt Basel könnte sogar bis zu 35 Grad Celsius erreichen. Gesundheitswarnungen wurden auch in anderen europäischen Ländern ausgegeben, wie in Frankreich, Griechenland und Kroatien, die ebenfalls unter den extremen Bedingungen leiden. In Frankreich sind Temperaturen von bis zu 39 Grad vorhergesagt, während Albanien und Serbien mit ähnlichen Schwierigkeiten kämpfen müssen.

Besonders alarmierend sind die Waldbrände in Griechenland, wo die Feuerwehr derzeit um die 4.000 Hektar Land zu retten versucht. Die Brandgefahr in dieser Region ist immens, und besonders schlimm hat es die Insel Chios getroffen. Auch Kroatien warnt vor extremen Hitze- und Waldbrandgefahren, was die Menschen dazu auffordert, vorsichtig zu sein. Angeblich wurden dort bereits acht Waldbrände innerhalb von 24 Stunden registriert. Die griechischen Behörden haben die Zahl der Feuerwehrleute auf Rekordniveau erhöht, um Schaden abzuwenden.

Gesundheitsrisiken und Empfehlungen

Die Gesundheitsrisiken durch diese Hitzewelle sind in vielen Regionen extrem hoch. In Spanien werden 75% der Gemeinden von niedrigem bis hohem Gesundheitsrisiko betroffen sein. Die lokalen Behörden raten besonders älteren Menschen und Risikogruppen dazu, kühle und schattige Orte aufzusuchen und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Insgesamt sorgt diese Hitzewelle dafür, dass Juni 2025 als der wärmste Monat in die Geschichte eingeht, was bedeuten könnte, dass wir uns auf regelmäßigere und früher eintretende Hitzewellen in der Zukunft einstellen müssen, warnt tagesschau.de.

Obwohl der Regen und Gewitter am Donnerstag kurzfristige Linderung bringen könnten, bleibt die gesamte Situation angespannt. Angesichts dieser extremen Bedingungen braucht Europa jetzt mehr denn je ein gutes Händchen, um diese Herausforderungen zu meistern und vorbereitet zu sein. Auch wenn die Hitzewelle die Menschen vor große Probleme stellt, so zeigt sie zugleich die immer drängenderen Folgen des Klimawandels auf, die nicht ignoriert werden können, wie 20min.ch in einem Bericht festhält.

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OrtBinz, Deutschland
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