Gewitteralarm in Bayern: Unwetterfront droht mit Sturm und Starkregen!

Gewitteralarm in Bayern: Unwetterfront droht mit Sturm und Starkregen!

Greifswald, Deutschland - Ein sommerliches Wochenende in Bayern könnte sich bald als etwas stürmisch erweisen. Heute, am 16. Juli 2025, zieht eine Gewitterfront nach Bayern, und die Warnungen der Meteorologen sorgen für Aufsehen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor verschiedenen Unwettern gewarnt, die mehrere Landkreise betreffen. Besonders betroffen sind Regionen wie Donau-Ries und Dillingen an der Donau, die mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel rechnen müssen. Auch in Schwaben bleibt die Wetterlage angespannt, während in Oberbayern die ersten Warnungen glücklicherweise bereits abgelaufen sind. Doch wer jetzt aufatmet, sollte sich nicht zu früh freuen – es bleibt dynamisch.

Wie Merkur berichtet, stiegen die Temperaturen zu Beginn der Woche, während die Gewitterzellen bereits in Süddeutschland aktiv waren und potenziell Richtung Bayern ziehen. Die erste Gewitterwelle trat bereits am Nachmittag des 14. Juli auf und brachte punktuell heftigen Regen und Hagel. In Städten wie Augsburg, Fürstenfeldbruck und Dachau können die Bürger heute mit intensiven Wetterereignissen rechnen, vor allem gegen Abend.

Aktuelle Warnstufen

Der DWD hat unterschiedliche Warnstufen ausgegeben, die zusammengenommen ein besorgniserregendes Bild zeichnen. Die Warnstufen beinhalten:

  • Stufe 1: Wetterwarnungen
  • Stufe 2: Warnungen vor markantem Wetter
  • Stufe 3: Unwetterwarnungen
  • Stufe 4: Warnungen vor extremem Unwetter

Aktuell sind keine Unwetterwarnungen in Bayern vorhanden, wie auf BR zu lesen ist. Dennoch ist die Situation angespannt, und es besteht eine Hitzewarnung sowie eine UV-Warnung.

Dynamische Wetterlage

Die Gewitterfront ist nicht nur auf eine Region beschränkt. Unwetterzentrale zeigt eine Übersicht, die relevant ist für Reisende und Autofahrer in Bayern. Unwetterwarnungen, die in Vorwarnungen (GELB) und Akutwarnungen (ORANGE, ROT, VIOLETT) unterteilt sind, geben Aufschluss über die Gefahrenlage. Während Vorwarnungen bis zu 48 Stunden im Voraus ausgeschickt werden, zeigen Akutwarnungen eine gesicherte Gefahr an. Besonders in Gebieten wie dem Spessart, dem Rhön und dem Bayerischen Wald könnte es zu Straßenglätte durch das Unwetter kommen. Hier sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein.

Die Prognose für die kommenden Tage lässt aufhorchen: Wir könnten eine Hitzewelle erleben, die angenehme Temperaturen auf den Plan ruft, jedoch auch das Potenzial für Sturzregengewitter birgt. Mit Werten bis zu 40 Grad in Deutschland und über 30 Grad in Bayern, könnte das kommende Wochenende zu einem echten Prüfstein für das Wetter werden.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob die angekündigten Unwetter tatsächlich eintreffen. Wer in einschlägigen Regionen unterwegs ist, sollte sich stets über die aktuellen Wetterlagen informieren und sein Augenmerk auf Warnungen legen.

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OrtGreifswald, Deutschland
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