Hitzewelle erreicht NRW: Bis zu 40 Grad und Warnungen vor Gesundheitsrisiken!

Hitzewelle in NRW am 2. Juli 2025: Temperaturen bis zu 40 Grad, Warnungen des DWD, Gesundheitsrisiken und Empfehlungen.
Hitzewelle in NRW am 2. Juli 2025: Temperaturen bis zu 40 Grad, Warnungen des DWD, Gesundheitsrisiken und Empfehlungen. (Symbolbild/MND)

Hitzewelle erreicht NRW: Bis zu 40 Grad und Warnungen vor Gesundheitsrisiken!

Parchim, Deutschland - Was für eine Hitzewelle erwartet uns in Nordrhein-Westfalen! Der Monat Juli beginnt mit brütenden Temperaturen, die am Mittwoch, dem 2. Juli, die 40-Grad-Marke in den Blick nehmen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits am Montag, dem 30. Juni, eine amtliche Hitzewarnung herausgegeben, die bis Mittwoch, 11 Uhr, gilt. Doch an diesem Mittwoch könnte es zwischen 36 und 39 Grad warm werden. In den Hochlagen werden immerhin 33 Grad gemessen, während im Raum Aachen die Temperaturen bereits am Dienstagmorgen über 30 Grad stiegen, berichtet wa.de.

Die Hitzewelle bedeckt weite Teile der Region – von der niederländischen Grenze bis zum Sauerland. Auch im Süden und Osten von NRW werden am Dienstag bis zu 38 Grad registriert. Ein Umstand, der viele Menschen erfreut, doch die Gesundheitsrisiken sollten nicht unterschätzt werden. Der DWD warnt nicht nur vor der Hitze, sondern auch vor hohen UV-Strahlungswerten. Aufenthalte in der prallen Sonne sollten zwischen 11 und 16 Uhr unbedingt vermieden werden, ergänzt ruhr24.de.

Kritische Gesundheitsrisiken

Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Personen mit chronischen Vorerkrankungen. Diese Menschen sind anfälliger für hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Kopfschmerzen, Erschöpfung, Benommenheit und Kreislaufprobleme können die Folge extremer Hitze sein. Zudem schlafen die meisten Menschen in diesen Nächten kaum, da die Temperaturen nur auf 18 bis 16 Grad sinken, was kaum Erholung bietet. Ein Blick auf die Statistik zeigt: Im Sommer 2022 gab es in Deutschland rund 9.100 Todesfälle aufgrund extremer Hitze. Diese Zahl übersteigt die der Verkehrsunfälle und den Drogenkonsum zusammen – eine alarmierende Entwicklung, die auch die Gesundheitsbehörden auf den Plan ruft, wie zdf.de betont.

Die Sorgen um gesundheitliche Folgen gehen Hand in Hand mit den Empfehlungen des DWD. Viel trinken und körperliche Anstrengungen vermeiden sind auf der Liste der Ratschläge ganz oben. Auch das Aufsuchen kühler Räume und die Aufsicht über vulnerable Personen sollten nicht vergessen werden. Eine regelmäßige Kontrolle des Wohlbefindens bei älteren Menschen kann entscheidend sein – schließlich kann extreme Hitze Dehydrierung und sogar plötzlichen Tod auslösen.

Wetterprognose und Ausblick

Der Mittwoch wird bereits als der wärmste Tag der Woche angesehen, mit möglichen Rekordtemperaturen insbesondere in der Kölner Bucht, am Niederrhein und im Ruhrgebiet. Das vorherige Hochdruckgebiet, das warme, feuchte Luft nach NRW lenkt, sorgt für diese extremen Werte. Im Vergleich dazu sind die Temperaturen für den Juli grundsätzlich hoch, jedoch nicht unüblich. Der bisherige Temperaturrekord in NRW liegt bei 41,2 Grad, gemessen am 25. Juli 2019.

Nach dem heißen Mittwoch wird es ab Donnerstag angenehmer, mit Höchstwerten von 25 bis 27 Grad. Jedoch sind ab Mittwochabend Hitzegewitter möglich, gefolgt von einem schauerartigen Regen am Donnerstag. Für alle, die der Hitze trotzen möchten, heißt es jetzt: Frisch bleiben und gut hydriert durch die kommenden Tage kommen!

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OrtParchim, Deutschland
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