Blitzalarm in Stralsund: Raser müssen mit drastischen Strafen rechnen!
Blitzalarm in Stralsund: Raser müssen mit drastischen Strafen rechnen!
Stralsund, Deutschland - Heute, am 18. Juli 2025, stehen Autofahrer in Stralsund vor einer wichtigen Warnung: Hier drohen hohe Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Mit einer mobilen Radarfalle wird seit den frühen Morgenstunden in der Stadt kontrolliert. Die Standorte der Blitzgeräte sind an den Bleichen in Knieper sowie auf der Greifswalder Chaussee in Süd. Während in Knieper ein Tempolimit von 30 km/h gilt, dürfen Autofahrer auf der Greifswalder Chaussee maximal 50 km/h fahren. Hier wird seit 07:54 Uhr kontrolliert. Die Verkehrsteilnehmer sollten deshalb aufpassen und ihre Geschwindigkeit im Auge behalten, denn hohe Bußgelder und temporäre Fahrverbote drohen, wenn die zulässigen Limits überschritten werden. Aktuelle Informationen über die Blitzstandorte können unter news.de abgerufen werden.
Wieso ist dieses Thema so brisant? Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen laut Experten zu den häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle. Diese Statistik bestätigt sich auch bei den Daten von bussgeldkatalog.org, die aufzeigen, dass innerorts strengere Strafen als außerorts verhängt werden. Ab 21 km/h über dem Limit winkt der erste Punkt und ein Bußgeld von 115 Euro. Bei einer Übertretung von 70 km/h drohen sogar 800 Euro und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Geschwindigkeitskontrollen im Detail
Die mobile Radarüberwachung variiert in ihrer Technik und umfasst unterschiedliche Blitzerarten, darunter Lichtschrankenmessgeräte und Laserblitzer. Es ist wichtig zu wissen, dass die Toleranz für Messungen in der Regel bei 3 Prozent oder 3 km/h liegt. Stadtverwaltung und Polizei setzen diese Maßnahmen ein, um die Straßen sicherer zu machen.
Durch Blitzaktionen werden nicht nur Bußgelder eingenommen, auch die Sicherheit im Verkehr kann erhöht werden. Schaut man sich die Statistiken zum Thema Verkehrsauffälligkeiten an, wie sie auf kba.de zu finden sind, wird deutlich, dass Geschwindigkeitsverstöße die häufigste Ordnungswidrigkeit sind – sowohl bei Männern als auch Frauen. Im Jahr 2024 wurden über 1,8 Millionen Geschwindigkeitsüberschreitungen von Männern und über 547.000 von Frauen registriert.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Es ist illegal, technische Geräte wie Radarwarner zu nutzen, die die Verkehrsüberwachung stören. Apps auf dem Handy, die Blitzer warnen, sind jedoch erlaubt, solange sie während der Fahrt nicht aktiviert sind. Ein Regelverstoß könnte mit empfindlichen Strafen geahndet werden.
Die Behörde verweist darauf, dass Einsprüche gegen Bußgeldbescheide innerhalb von 14 Tagen möglich sind. Jedes Urteil sollte jedoch sorgfältig geprüft werden, denn falsche Messungen sind nicht ausgeschlossen. Das Ziel bleibt klar: Durch effektive Kontrollen sollen Unfallzahlen gesenkt und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht werden.
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Ort | Stralsund, Deutschland |
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