Neues Hölty-Gymnasium in Hambühren: Eine Bildungsoffensive gestartet!

Neues Hölty-Gymnasium in Hambühren: Eine Bildungsoffensive gestartet!

Hambühren, Deutschland - Am 26.06.2025 wurde in Hambühren ein neues Kapitel in der Bildung aufgeschlagen: Das Hölty-Gymnasium feierte seine offizielle Eröffnung. Das Projekt, das insgesamt 52 Millionen Euro aus dem Kreisbudget verschlungen hat, ist nicht nur ein Neubau, sondern auch Symbol für einen neuen Bildungsansatz. Bürgermeister Carsten Kranz nutzte die Gelegenheit, um die Baufortschritte vom Rathaus aus zu beobachten und zur Einweihungsfeier zu sprechen.

Diese Feier war festlich gestaltet und zog zahlreiche Gäste an, darunter Kreistagsabgeordnete, Schulleiter sowie Mitglieder des Gemeinderats. Besonders hervorgehoben wurden in den Ansprachen die Verdienste von Monika Nerreter, der früheren Leiterin des Gymnasiums. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Hölty-Bigband, die mit ihren Klängen für eine heitere Stimmung sorgte.

Der moderne Campus

Das neue Hölty-Gymnasium befindet sich auf einem großzügigen Grundstück von 3,2 Hektar in Hambühren und sprüht nur so vor modernen Annehmlichkeiten. Auf insgesamt 10.000 Quadratmetern lernen hier 900 Schüler der Jahrgänge 8 bis 13. Für die jüngeren Jahrgänge 5 bis 7 bleibt das Bestandsgebäude weiterhin verfügbar. Das neue Gebäude wurde nach den neuesten Bildungsstandards errichtet und bietet eine Mensa mit 200 Sitzplätzen, eine multifunktionale Sporthalle sowie ausreichend Fahrradstellplätze. Schulleiter Stefan Lahme wies darauf hin, dass das Hauptgebäude als Prachtbau mit offenen Lernlandschaften konzipiert wurde, bei dem die Fassade stolz das Wappentier der Schule, einen Pfau, zeigt.

Im Rahmen der Eröffnungsansprache zitierte Kranz den berühmten Nelson Mandela: „Bildung ist die mächtigste Waffe, mit der man die Welt verändern kann.“ Diese Botschaft steht nicht nur für die Philosophie der neuen Bildungseinrichtung, sondern auch für die Ambitionen, die hier verfolgt werden.

Ein Blick auf das Bildungsangebot

Das Hölty-Gymnasium ist mehr als nur ein Lernort; es ist ein Raum für umfassende Persönlichkeitsbildung. Während die letzte Abiturprüfung im alten Gebäude in Celle noch für 2028 geplant ist, werden die neuen Schüler ab der 5. Klasse mit einem breiten Fächerspektrum und vielen Freizeitangeboten begrüßt. So haben die Schüler die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fremdsprachen zu wählen, die von Englisch in der 5. Klasse bis zu optionale dritte Sprachen wie Russisch ab Klasse 8 reichen.

Zusätzlich zu den regulären Fächern gibt es zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, die das schulische Leben bereichern: Von „Vokalini“ über Kunst-Werkstätten und Robotik bis hin zu Themen wie „Queer & friends“ und Naturgucken werden die vielfältigen Interessen der Schüler abgedeckt. Auch für die Jahrgänge 5 und 6 gibt es eine strukturierte Nachmittagsbetreuung, die von Montag bis Donnerstag angeboten wird. So bleibt kein Raum für Langeweile, und die Schüler können ihre individuellen Talente entdecken und entfalten.

Bildung als Investition in die Zukunft

Die Bedeutung solcher Bildungseinrichtungen geht jedoch über den direkten Nutzen für die Schüler hinaus. In Anbetracht des steigenden Bedarfs an Schulplätzen und der stabilen Renditeaussichten von Investitionen in Schulimmobilien zeigt sich, dass Bildungseinrichtungen nicht nur gesellschaftlich relevant sind, sondern auch finanziell lohnend für Investoren wie Pensionsfonds. Die PwC-Studie zur Investition in Bildungseinrichtungen hebt hervor, wie wichtig Schulgebäude als nachhaltige und gesellschaftlich bedeutende Kapitalanlage sind. Schulleiter Stefan Lahme äußerte sich optimistisch über die zukunftsweisenden Möglichkeiten, die das neue Hölty-Gymnasium den Schülern und der gesamten Gemeinde bieten kann.

Insum, der Start des Hölty-Gymnasiums in Hambühren ist nicht nur ein Grund zu feiern, sondern auch ein Schritt hin zu einer innovativen und zukunftsorientierten Bildung, die Jugendlichen in der Region neue Perspektiven eröffnet.

Für weitere Informationen besuchen Sie die Artikel von Celler Presse, Celle Zeitung und PwC.