Pink Power: Jeveranerinnen begeistern beim Filmfest in Emden!

Pink Power: Jeveranerinnen begeistern beim Filmfest in Emden!
Emden, Deutschland - Was für ein Abend im Festspielhaus in Emden! Am Dienstagabend erlebte das Publikum die mit Spannung erwartete Uraufführung des Dokumentarfilms „Pink Power“, der von den Küsten Pinkies präsentiert wurde. Der Film läuft im Rahmen des 35. Internationalen Filmfests Emden-Norderney, das vom 11. bis 18. Juni 2025 stattfindet. Wie nwzonline.de berichtet, wurde der Film als der bestbesuchte des Festivals bezeichnet. Dies zeigt, wie hoch das Interesse und die emotionale Resonanz der Zuschauer sind.
Der Abend begann äußerst feierlich, als ein Drachenboot vorfuhr und die Küsten Pinkies, ein Team von Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, unter dem Applaus des Publikums in das Kino marschierten. Festivalleiter Edzard Wagenaar lobte die engagierte Gemeinschaft und ihre Geschichte. Der Film, der einen Umfang von 70 Minuten hat, thematisiert die Lebensrealitäten dieser starken Frauen und wie der Drachenbootsport für sie eine Quelle der Motivation, des Haltens und der Lebensfreude geworden ist.
Ein berührender Einblick in persönliche Geschichten
„Pink Power“ gibt den Jeveranerinnen Jasmin Eilers (45) und Kornelia Jürgens (71) eine Stimme. Sie teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit der Diagnose und wie sie den Drachenbootsport als Weg gefunden haben, dem Brustkrebs entgegenzutreten. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie das Team, auch Teil der weltweiten „Pink Paddlings“-Bewegung, an der Drachenboot-Europameisterschaft in Italien teilnehmen möchte. Ihr Ziel ist es, nicht nur sportlich erfolgreich zu sein, sondern auch einen persönlichen Triumph über die Krankheit zu feiern.
Das Publikum reagierte herzlich auf die emotionalen Momente des Films; Lachen und Szenenapplaus erfüllten den Raum, und die Stimmen der Zuschauer spiegelten die Kraft der Gemeinschaft wider, die in den Geschichten der Protagonistinnen liegt. Der Regie führte die junge Filmemacherin Chiara Kempers, die mit ihrer einfühlsamen Aufarbeitung ein wichtiges Thema im deutschen Kino aufgreift.
Weitere Vorführungen stehen bevor
Die gute Nachricht für alle, die den Film verpasst haben oder ihn erneut erleben möchten: „Pink Power“ wird am 27. Juni um 19 Uhr in Emden ein weiteres Mal gezeigt, und die Protagonistinnen sowie die Filmemacherinnen werden anwesend sein. Zudem ist ein bundesweiter Kinostart am 2. Oktober – passend zum internationalen Brustkrebsmonat „Pinktober“ – geplant. Interesse geweckt? Weitere Informationen und die genauen Termine sind auf der Website www.pinkpower-film.de zu finden.
Der Dokumentarfilm ist nicht nur ein cineastisches Erlebnis, sondern auch ein Aufruf zur Stärkung der Solidarität unter Frauen, die ähnliche Kämpfe durchleben. Es liegt etwas in der Luft, das Streben nach Lebensfreude und Triumph in einer Gemeinschaft, die zusammenhält.
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Ort | Emden, Deutschland |
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