Raser-Blitz! Polizei zieht Temposünder mit hohen Bußgeldern raus

Erfahren Sie alles über die aktuellen Geschwindigkeitskontrollen in Flensburg, einschließlich Bußgelder und Sicherheitsmaßnahmen.
Erfahren Sie alles über die aktuellen Geschwindigkeitskontrollen in Flensburg, einschließlich Bußgelder und Sicherheitsmaßnahmen. (Symbolbild/MND)

Raser-Blitz! Polizei zieht Temposünder mit hohen Bußgeldern raus

Königstein, Deutschland - Die Verkehrspolizei in Amberg hat am 18. und 19. Juni 2025 intensive Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, um Raser aus dem Verkehr zu ziehen und für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. In kürzester Zeit wurden zahlreiche Fahrer erwischt, die sich nicht an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen hielten. Insgesamt sind die Kontrollen ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Verhinderung von Unfällen, wie oberpfalz-aktuell.com berichtet.

Am ersten Tag der Kontrollen, der B85 bei Königstein, lag die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 70 km/h. Zwischen 07:00 Uhr und 13:00 Uhr wurden hier 56 Verkehrsteilnehmer beanstandet. Der schnellste Fahrer war mit 105 km/h unterwegs und erhielt dafür ein Bußgeld von 200 Euro sowie einen Punkt im Verkehrszentralregister. Bei den anschließenden Kontrollen auf der Staatsstraße 2165 bei Ensdorf am 19. Juni zwischen 09:30 Uhr und 14:30 Uhr, waren die Ergebnisse noch drastischer: 47 Fahrer wurden beanstandet, darunter 21 Personen, die sich in der Anzeigenpflicht befanden. Das erschreckendste Resultat: Ein Fahrer war mit 173 km/h unterwegs, obwohl nur 100 km/h erlaubt waren. Ihm droht ein Bußgeld von mindestens 600 Euro, 2 Punkte in Flensburg sowie ein zweimonatiges Fahrverbot.

Häufige Verstöße und die Bestrafung

Geschwindigkeitsüberschreitungen gelten als häufige Ordnungswidrigkeiten, die nicht nur zur Gefährdung der Verkehrsteilnehmer führen, sondern auch oft in schwerwiegende Unfälle münden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Polizei vor allem in problematischen Bereichen Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Diese erfolgen sowohl mobil als auch stationär. Bei stationären Blitzern sind die Fahrer in der Regel informiert, während mobile Blitzer flexibel eingesetzt werden und somit für mehr Überraschung sorgen können, wie bussgeldkatalog.org erklärt.

Die Strafen variieren je nach Schwere des Verstoßes. Innerorts beispielsweise fallen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von bis zu 10 km/h Bußgelder von 30 Euro an. Ab 21 km/h zu schnell werden es bereits 115 Euro und ein erster Punkt im Verkehrszentralregister. Außerorts ist es nicht anders: Hier kostet eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 bis 25 km/h 100 Euro. Wer über 70 km/h zu schnell fährt, kann mit einem Bußgeld von 800 Euro und einem Fahrverbot von bis zu drei Monaten rechnen. Nicht zu vergessen ist die Toleranzgrenze, die bei 3 km/h unter 100 km/h und 3 Prozent ab 100 km/h beträgt.

Techniken der Geschwindigkeitsmessung

Die modernen Methoden der Geschwindigkeitsmessung sind vielfältig. Radarfallen nutzen den Doppler-Effekt, während Lichtschranken messend die Zeit zwischen Lichtschranken verwenden. Auch Piezosensoren und Induktionsschleifen sind gängige Technologien, die Druckveränderungen oder Stromflussänderungen messen können. Komplexer sind die Lasermessgeräte, immer mehr im Einsatz, die Lichtimpulse senden, welche reflektiert werden. So ist die Polizei gut gerüstet, um Geschwindigkeitsverstöße zu erfassen, wie bussgeldkatalog.net erläutert.

Die intensiven Kontrollen in der Region stellen sicher, dass Verkehrsteilnehmer verantwortungsvoll handeln. Wer sich nicht an die Regulierungen hält, tut gut daran zu wissen, dass bei Geschwindigkeitsüberschreitungen keine Nachsicht herrscht. So bleibt die Botschaft klar: Sicherheit kennt keine Kompromisse!

Details
OrtKönigstein, Deutschland
Quellen