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Brandenburgs FKK-Angebote: Ein Stück Freiheit oder Nische im Tourismus?

Brandenburgs touristisches Angebot für FKK-Fans schrumpft, während die Sehnsucht nach freikörperlicher Freiheit in der Natur trotz erlebter DDR-Zeiten kaum noch eine Rolle spielt – können Nacktbader auf eine Renaissance hoffen?

In Brandenburg wird die Freikörperkultur (FKK) zunehmend als Nische betrachtet, so die Einschätzung von Tourismusexperten. Trotz der historischen Verankerung der Nacktbadestrände aus DDR-Zeiten bleiben FKK-Angebote in der Region begrenzt. Dies äußerte ein Sprecher der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, der darauf hinwies, dass Brandenburg vielmehr für seine Naturräume und familienfreundlichen Aktivitäten im Sommer bekannt ist. Der Fokus liegt auf Freizeitmöglichkeiten wie Radfahren und Wandern, was FKK weniger als touristisches Aushängeschild erscheinen lässt.

Obwohl Angebote für FKK-Fans vorhanden sind, wie etwa am Beetzsee oder dem Tonsee, gibt es keine gesicherten Daten über deren Menge oder Verbreitung in Brandenburg. Laut dem Sprecher gestalten sich diese Informationen als schwer erfassbar, da die Tourismusbehörde dazu keine konkreten Statistiken führt. Generell scheint das Interesse an FKK in der modernen Tourismuslandschaft Brandenburgs abzunehmen, und die Freizeitgestaltung richtet sich vermehrt an breitere Zielgruppen, ohne dass Nacktbadende speziell angesprochen werden. Mehr Details sind in einem Artikel von www.merkur.de zu finden.

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