Rügen

Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen im Krisenmodus nach Cyber-Angriff!

Nach einem verheerenden Cyber-Angriff auf die Kreisverwaltung von Vorpommern-Rügen am 27. November 2023 kämpfen die Behörden bis heute mit technischen Problemen, während Mitarbeiter wegen ineffizienter Abläufe zu Notlösungen und zusätzlichen Fahrten gezwungen sind – und die Staatsanwaltschaft ermittelte erfolglos gegen die unbekannten Angreifer!

Ein Cyber-Angriff auf die Kreisverwaltung von Vorpommern-Rügen hat seit dem 27. November 2023 erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit der Behörde. Die Angreifer hatten unberechtigt über ein übernommenes Nutzerkonto Zugang zum IT-System erhalten, was dazu führte, dass die Verwaltung auf alternative Kommunikationsmittel wie Telefon und Fax umsteigen musste. Während die Verwaltung angibt, dass sie täglich arbeitsfähig ist, kämpfen sie weiterhin mit technischen Einschränkungen, insbesondere bei webgestützten Anwendungen für die Kommunikation mit Bundes- und Landesbehörden. Einige Fachbereiche wie die Kfz-Zulassung und die Ausländerbehörde können mittlerweile wieder normal arbeiten, aber Übergangslösungen haben die Abläufe verändert.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall wurden im Februar eingestellt, da sich kein Täter ermitteln ließ; lediglich eine IP-Adresse aus Nordamerika wurde gefunden. Die Staatsanwaltschaft in Rostock bestätigte, dass es zu keinem Datenverlust oder finanziellen Schäden gekommen ist. Dennoch bleibt der Kreis besorgt über die Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur und die damit verbundenen Kosten, die intern ausgewertet werden sollen. In den kommenden Wochen ist mit weiteren Verbesserungen zu rechnen, doch das IT-Team benötigt Unterstützung von mehreren Partnern, um die Systeme vollständig wiederherzustellen, berichtet www.nordkurier.de.

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