Das Bildungsministerium setzt weiterhin alles daran, die offenen Lehrerstellen im Land zu besetzen. In den Monaten Juli und August wurden insgesamt 535 Stellen ausgeschrieben. Daraufhin meldeten sich 416 Bewerberinnen und Bewerber mit insgesamt 1965 Anträgen. Die Mehrheit der Interessierten sind Seiteneinsteiger. Bisher wurden 317 Angebote verschickt, von denen 97 angenommen wurden. Der Ministeriumssprecher betonte, dass es für 181 Stellen keine geeigneten Kandidaten gab.
Von diesen 181 vakanten Stellen waren 49 als G-Stellen deklariert, was bedeutet, dass sie als besonders schwer besetzbar gelten und mit einer finanziellen Zulage verbunden sind. Insgesamt wurden 98 solcher G-Stellen ausgeschrieben, wobei sich nur ein kleiner Teil der Bewerbungen, nämlich 199, darauf bezog. Die Situation könnte sich als herausfordernd erweisen, da der Bedarf an Lehrkräften weiterhin groß ist und die Suche nach qualifiziertem Personal nicht einfach ist, wie www.welt.de berichtet.
