SachsenSachsen-Anhalt

Apfelernte 2024: Sachsen-Anhalt kämpft nach Frost um Kundensupport!

Dramatische Apfelsaison in Sachsen-Anhalt: Frost hat die Ernte auf ein Rekordtief von nur 2140 Tonnen gedämpft, während Obstbauern um das Verständnis ihrer Kunden bitten und außergewöhnliche Unterstützung fordern!

Die Apfelsaison in Sachsen-Anhalt startet in diesem Jahr mit einem Rückschlag, da Fröste im Frühjahr für die kleinste Apfelernte in der Verbandsgeschichte gesorgt haben. Laut dem Obstbauverband sind auf einer Anbaufläche von 412 Hektar lediglich 2.140 Tonnen Äpfel geerntet worden, ein drastischer Rückgang im Vergleich zu den 12.100 Tonnen im Vorjahr. Die wenigen übriggebliebenen Früchte werden hauptsächlich über Hofläden verkauft, was die Einkommenslage der Obstbauern erschwert. Besonders stark betroffen sind mitteldeutsche Länder, wo Ernteausfälle zwischen 70 und 90 Prozent verzeichnet wurden, während der bundesweite Verlust bei 16 Prozent liegt.

In dieser angespannten Situation bitten die Obstbauern um Verständnis und Unterstützung der Kunden. Landwirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) lobte die Qualität und den regionalen Genuss von Obst aus Sachsen-Anhalt und verwies auf die Soforthilfen, die Ende August bereitgestellt wurden. Anträge können bis Ende September eingereicht werden, um die betroffenen Betriebe in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Mehr darüber findet sich in einem Bericht von www.stern.de.

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