Bundeskanzler Olaf Scholz hat angekündigt, dass Russland an der nächsten Friedenskonferenz teilnehmen wird, die in der Schweiz stattfinden soll. Scholz erklärte, dass diese Entscheidung in Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein getroffen wurde. Er betonte, dass es wichtig sei, Russland in die Verhandlungen einzubeziehen, um Fortschritte in der Konfliktlösung zu erzielen. Diese Konferenz folgt auf das erste Treffen im Juni 2024, bei dem Russland nicht vertreten war, obwohl Selenskyj damals bereits darauf hingewiesen hatte, dass ein russischer Vertreter anwesend sein müsse.
In den sozialen Medien hat Scholz’ Vorstoß für gemischte, jedoch vorwiegend positive Reaktionen gesorgt. Ein Nutzer äußerte sich enthusiastisch über die Ankündigung, dass das Gespräch über Frieden nun endlich konkretisiert werde. Die vergangenen Verhandlungen mit Russland waren allerdings kompliziert, da Wladimir Putin für einen Dialog nicht nur Gehör, sondern auch Zugeständnisse verlangte, die für die Ukraine schwer akzeptierbar waren. Die nächsten Schritte in den Friedensverhandlungen, wie www.derwesten.de berichtet, könnten entscheidend für den weiteren Verlauf des Konflikts sein.