Straubing

Neues Schwerlastterminal am Hafen Straubing-Sand: Zukunft des Transports

Die Schwerlastspedition Klaus Altmann hat am Hafen Straubing-Sand einen neuen mobilen Sennebogen Raupenkran zur Bewältigung des steigenden Schwertransportaufkommens angeschafft, um die bevorstehende Einrichtung eines 190 Meter langen Schwerlastterminals zu unterstützen und somit den Wachstumskurs in der Logistik weiter voranzutreiben.

In den letzten Monaten hat der Hafen Straubing-Sand einen signifikanten Anstieg an Großraum- und Schwertransporten erfahren. Um auf diese wachsende Nachfrage zu reagieren, plant der Zweckverband die Errichtung eines neuen 190 Meter langen Schwerlastterminals. Dieses Terminal wird Lager- und Abstellflächen bieten und soll den Hafen auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.

Neuer Kran stärkt die Wettbewerbsfähigkeit

Im Vorgriff auf diese Infrastrukturmaßnahmen hat die Schwerlastspedition Klaus Altmann einen modernen Rapenkran vom Typ Sennebogen 5500 erworben. Der Kran ist mit einem Eigengewicht von etwa 200 Tonnen ausgestattet und weist eine beeindruckende Auslegelänge von 35,5 Metern auf. Damit kann er bei einer Ausladung von 6,5 Metern bis zu 120 Tonnen heben. Diese Spezifikationen machen den Kran zu einer wertvollen Ressource für die effiziente Handhabung von Schwerlasten am Südkai des Hafens, wo er ab sofort einsatzbereit ist.

Investitionen für langfristigen Erfolg

„Mit den neuen Infrastrukturmaßnahmen und Investitionen sind wir bestens gerüstet, um unseren Wachstumskurs auf den Verkehrsträgern Wasser und Schiene fortzusetzen“, erklärt Andreas Löffert, der Geschäftsführer des Hafens Straubing-Sand. Es ist hervorzuheben, dass das Projekt von der Europäischen Union mit einem Fördervolumen von 7,7 Millionen Euro unterstützt wird. Diese finanzielle Hilfe zeigt das Vertrauen in die Entwicklung des Hafens und dessen strategische Bedeutung.

Chancen für die Region

Die Errichtung des neuen Schwerlastterminals und der Einsatz des leistungsstarken Krans könnten erhebliche wirtschaftliche Vorteile für die Region bieten. Kreuzende Verkehrsströme, sowohl auf dem Wasserweg als auch auf der Schiene, könnten optimiert werden, was einerseits die Logistik verbessert und andererseits Potenziale für neue Arbeitsplätze schafft. Insbesondere für Unternehmen, die auf Schwertransporte angewiesen sind, ist diese Entwicklung von großer Bedeutung.

Die Investition in die neue Krantechnologie zeigt das Engagement der Schwerlastspediteure, die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern.

− mgb

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