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Nachhaltige Innovationen im Bau: Ministerin Hoffmeister-Kraut besichtigt Holcim

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte am [Datum] das Zementwerk Dotternhausen, um sich mit Holcim-Vertretern über die Herausforderungen der Branche wie Dekarbonisierung, Innovationen und schnellere Genehmigungsverfahren auszutauschen, und betonte die Notwendigkeit von Flexibilität und Investitionsperspektiven für zukünftige Entwicklungen im Bauwesen.

Die Zukunft der Bauindustrie: Ministerin Hoffmeister-Kraut bei Holcim in Dotternhausen

In einem bedeutenden Schritt zur Förderung von Innovationen in der Bauwirtschaft besuchte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut das Zementwerk in Dotternhausen. Ziel des Besuchs war es, die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Branche aus erster Hand zu erfahren und die Bedeutung von Innovation und Nachhaltigkeit hervorzuheben.

Herausforderungen der Genehmigungsprozesse

Matthias Howald, Geschäftsführer der Holcim (Süddeutschland) GmbH, brachte ein zentrales Anliegen zur Sprache: die Notwendigkeit beschleunigter Genehmigungsverfahren. Er betonte, dass eine schnellere Bearbeitung von Anträgen entscheidend sei, um nicht hinter anderen Regionen zurückzufallen. Besonders die Einhaltung rascher Zeitspannen für Innovationen sei unerlässlich, damit Baden-Württemberg im Wettbewerb um moderne Bauweisen nicht ins Hintertreffen gerate.

Innovationen und nachhaltige Praktiken

Ein herausragendes Beispiel für Innovationen, die bei Holcim umgesetzt werden, sind die außergewöhnlichen CPC-Platten, die mit einem Netz aus vorgespannten Karbondrähten verstärkt sind, sowie das Rippmann Floor System. Diese Entwicklungen zeigen, wie die Branche Leichtbauweisen vorantreibt, um Ressourcen zu schonen. Ministerin Hoffmeister-Kraut, die von 2016 bis 2021 auch für das Bauministerium zuständig war, unterstrich die Wichtigkeit dieser Fortschritte im Bauwesen.

Das Streben nach einer nachhaltigeren Zukunft

Die Themen Dekarbonisierung und nachhaltige Energien stehen ebenfalls im Fokus des Unternehmens. Thomas Beißwenger, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Steine und Erden Baden-Württemberg, ermahnte dazu, eine testfreundliche Umgebung zu schaffen, in der Unternehmen experimentieren können. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Branche im Bereich erneuerbare Energien und CO2-Reduktion wettbewerbsfähig bleibt.

Konsens für eine gemeinsame Vision

Im Gespräch stellte Werksleiter Dieter Schillo die Bedeutung von Standortsicherheit für Investitionen und Rohstoffsicherung heraus. Er machte klar, dass ein langfristiger Blick auf die Genehmigungsprozesse erforderlich ist, um innovationsfreundliche Bedingungen zu schaffen. Hoffmeister-Kraut bekräftigte, dass ein Konsens über zentrale Themen notwendig sei, um mit weniger Material effizienter bauen zu können und die Wirtschaft klimaneutral zu transformieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Besuch von Nicole Hoffmeister-Kraut bei Holcim in Dotternhausen nicht nur die aktuellen Herausforderungen der Bauindustrie widerspiegelt, sondern auch den entschlossenen Willen, durch Innovation und Zusammenarbeit eine nachhaltigere und zukunftsfähige Branche zu gestalten.

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