St. Pauli gibt Yokota-Transfer auf: Gesunde Alternativen gesucht!

St. Pauli gibt Yokota-Transfer auf: Gesunde Alternativen gesucht!
St Pauli, Deutschland - In der Fußballszene von St. Pauli geht es rund: Der FC St. Pauli hat die Hoffnung auf eine Verpflichtung des früheren Kaiserslauterner Flügelspielers Daisuke Yokota ad acta gelegt. Laut Transfermarkt ist der 25-jährige Japaner, der noch bis 2027 beim KAA Gent unter Vertrag steht, trotz seines Wunsches, nach Hamburg zu wechseln, nicht nach St. Pauli gekommen. Trainer Alexander Blessin machte klar, dass auf der Position etwas unternommen werden muss, ließ jedoch keine konkreten Namen fallen.
Die Gründe für das Scheitern des Transfers sind vielfältig. Während der Hauptgrund nicht in der Ablösesumme von mindestens 2 Millionen Euro zu finden ist – die laut Yahoo Sports sogar höher angesetzt wurde – spielt die gesundheitliche Situation Yokotas eine entscheidende Rolle. Eine Schambeinreizung hat Fragen aufgeworfen, die nach einer durchgeführten medizinischen Untersuchung in Hamburg entstanden sind. Tatsächlich hat der Spieler diese Untersuchung bereits absolviert, jedoch bleibt sein Status ungewiss.
Eine chaotische Transfersituation
Die Personalplanung bei St. Pauli ist in Bewegung: Mit dem Abgang von Linksaußen Elias Saad zum FC Augsburg und dem Rückkehr von Top-Torjäger Morgan Guilavogui zu RC Lens wird klar, dass die Hamburger neue offensive Ideen brauchen. Diese Veränderungen führten dazu, dass der FC St. Pauli bereits ein Rekordergebnis von 12 Millionen Euro aus Transfers erzielt hat, was die bisherigen Ablösesummen von plus 5 Millionen Euro in der Saison 2022/23 fast verdoppelt.
Der Verein hat sich jedoch nicht nur vom Spielermaterial getrennt, sondern auch bereits Mathias Pereira Lage als neuen Flügelspieler verpflichtet. Leider sind nur zwei Ersatzspieler, Ricky-Jade Jones und Mathias Pereira Lage, weiterhin verfügbar, während noch sechs offensive Spieler verkauft oder vor einem Wechsel stehen.
Die Frage der Alternativen
„Wir müssen uns auf der Position dringend umsehen“, betont Blessin und zeigt damit die Dringlichkeit der Situation auf. Wie aus Onefootball hervorgeht, könnte Yokota eine Lösung für die vakante Position einnehmen oder im 3-4-1-2-System als zentrale Anspielstation dienen. Doch auch hier zeigte sich die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Gerüchte um Verpflichtungen gefallener Spieler wie Yokota bleiben damit in der Luft hängen, und die unverbindlichen Nebenabsprachen zwischen den Vereinen bleiben unbeantwortet. Trotz seiner Leistungen in der vergangenen Saison bei Kaiserslautern, wo er 4 Tore erzielte und 3 Vorlagen gab, scheint ein Wechsel zu hohen finanziellen Hürden zu stoßen.
Ob der FC St. Pauli in naher Zukunft doch noch gute Geschäfte auf dem Transfermarkt machen kann, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass die Suche nach den nötigen Verstärkungen in der Offensive mit Hochdruck fortgesetzt wird.
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Ort | St Pauli, Deutschland |
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