St. Pauli vor dem Abstieg? Gladbach kämpft ums Überleben!

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Am 1. November 2025 trifft der FC St. Pauli im Millerntor-Stadion auf Borussia Mönchengladbach in einem entscheidenden Bundesliga-Spiel.

Am 1. November 2025 trifft der FC St. Pauli im Millerntor-Stadion auf Borussia Mönchengladbach in einem entscheidenden Bundesliga-Spiel.
Am 1. November 2025 trifft der FC St. Pauli im Millerntor-Stadion auf Borussia Mönchengladbach in einem entscheidenden Bundesliga-Spiel.

St. Pauli vor dem Abstieg? Gladbach kämpft ums Überleben!

Am 1. November 2025 ist es endlich soweit: Borussia Mönchengladbach trifft auf den FC St. Pauli im Millerntor-Stadion in Hamburg. Das Duell ist für beide Teams von großer Bedeutung, denn die Lage in der Liga könnte kaum spannender sein. Während Gladbach derzeit das Schlusslicht in der Bundesliga ist und noch keinen Sieg in dieser Saison vorzuweisen hat, ist St. Pauli gefährdet, bis auf Rang 17 abzurutschen. Mit nur 7 Punkten aus 8 Begegnungen steht der Verein aus Hamburg nur 3 Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt. Laut n-tv könnte sich die situation also dramatisch zuspitzen, sollte die negative Form beibehalten werden.

St. Pauli hat in den letzten fünf Ligaspielen einen wahren Negativtrend erlebt und konnte keinen einzigen Punkt holen. Am vergangenen Spieltag wurde die Mannschaft aus Hamburg mit 0:2 gegen Bayern München geschlagen. Die aktuelle Gesamtbilanz sieht düster aus: Nur 2 Siege, 1 Unentschieden und 5 Niederlagen sprechen eine deutliche Sprache. Darüber hinaus hat der FC St. Pauli seit dem 2:1 gegen Augsburg Anfang September keinen weiteren Sieg feiern können. In den letzten fünf Liga-Begegnungen stehen zudem sechs Gegentreffer zu Buche, was den Druck auf die Defensive erhöht, während die Offensive leidet und höchstens mit einem Tor pro Spiel glänzt. Sportsmole nennt dazu eine brisante Statistik: St. Pauli hat gegen Gladbach seit 2011 in einem Pflichtspiel nicht mehr gewonnen.

Gladbach kämpft ums Überleben

Die Situation bei Borussia Mönchengladbach ist ebenso angespannte wie bei St. Pauli. Unter Trainer Gerardo Seoane, der nach der jüngsten Niederlage gegen Bayern München entlassen wurde, hat Gladbach in insgesamt 8 Ligaspielen gerade einmal 3 Punkte ergattern können. Das Team ist nicht nur winless, sondern spielt mit der schwächsten Offensive der Liga, die bislang nur 6 Tore erzielte. In den letzten drei Auswärtsspielen gab es für Gladbach ein Unentschieden und zwei Niederlagen mit einem Torverhältnis von 2:5.

Die Rückkehr zum Erfolg könnte durch den Sieg im DFB-Pokal gegen den Karlsruher SC ermutigt werden, wo man 3:1 siegte. Doch die Herausforderung bleibt groß: Der Klassenerhalt wird zur Herkulesaufgabe, wenn die aktuelle Form weiterhin bestehen bleibt. Die letzten Ligaauftritte beschreiben eine ähnliche Misere: Ein 0:0 gegen Freiburg weckt zwar Hoffnungen, doch mit einer Gesamtbilanz von 3 Unentschieden und 5 Niederlagen ist die aktuelle Verfassung alles andere als rosig. Auch, dass die Gladbacher mit nur drei Punkten aus acht Partien stehen, verschärft die Lage enorm.

Die Favoritenrolle und Teamneuigkeiten

Für das kommende Spiel könnte die Wettquote von 1,93 für unter 2,5 Tore speak volumes. Statista liefert zudem interessante Hintergrundinformationen zur 1. Bundesliga, die in der Saison 2023/2024 von Bayer Leverkusen unter Trainer Xabi Alonso ohne Niederlage gewonnen wurde. Nun müssen St. Pauli und Gladbach um ihre Existenz kämpfen.

Bei St. Pauli wird David Nemeth aufgrund einer Leistenverletzung fehlen, während Arkadiusz Pyrka möglicherweise ausfällt, da ihn eine Erkältung plagt. Mathias Pereira Lage, der in der letzten Partie traf, wird voraussichtlich die Offensive anführen. Auf der anderen Seite hat Gladbach mit Jens Castrop, Fabio Cristian Chiarodia, Robin Hack und Tim Kleindienst gleich vier Ausfälle zu verzeichnen.

Das Spiel verspricht also nicht nur Spannung, sondern auch viel Emotionen. Wer wird den ersten Schritt Richtung Besserung machen können? Das Millerntor-Stadion wird am Samstag um 15:30 Uhr zum Schauplatz eines Abstiegskampfes, der hier und jetzt entschieden werden könnte.